Mit gefälschten Dokumenten Fahrlizenzen erschwindelt

Foto: Naew Na
Foto: Naew Na

PATTAYA: Eine Thai wurde von der Immigration festgenommen, weil sie Ausländern mit falschen Stempeln und Dokumenten half, Führerscheine zu erwerben und Fahrzeuge registrieren zu lassen.

Beamte der Immigration hatten sich nach Angaben von Generalleutnant Sompong Chingduang, dem Leiter der Immigration, gegenüber der Frau als Kunden ausgegeben. Die 44-Jährige wurde auf dem Parkplatz vor ihrem Büro in der Nähe des Straßenverkehrsamtes in Banglamung festgesetzt. Sie gab zu, Menschen aus Russland, der Ukraine, China, Vietnam, Norwegen, Schweden, Polen, Belgien, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und weiteren Ländern geholfen zu haben. Die Kunden mussten zwischen 1.000 und 3.000 Baht zahlen. Bei der Durchsuchung ihres Autos, des Büros und ihrer Wohnung stellte die Immigration falsche Einreisestempel, gefälschte Aufenthaltsurkunden und weitere falsche Dokumente sicher.

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Thomas Thoenes 17.07.19 18:31
Selbstverständlich ein NO GO.
Aber für denselben Aufwand an Personal, Geld und Ermittlungszeit hätte man schätzungsweise 1.000-10.000 Einheimische verhaften können, die völlig ohne Führerschein und in nicht versicherten Fahrzeuge fahren. Bei den von der Frau vermittelten Führerscheinen dürfte es sich zu 94,385 % um Kunden handeln die einen in ihrem Land mit Fahrstunden und Prüfung erlangten Führerschein haben nur eben nicht die Visa Voraussetzungen oder die Zeit hatten hier einen Thai Führerschein zu "machen". Zumal ja mit der Verhaftung das Problem nicht gelöst ist. Einer geht zwei kommen.
Ingo Kerp 17.07.19 18:29
Lediglich 1. - 3.000 THB mußte ein Kunde zahlen. Als Geschäftsfrau mitentsprechenden Einnahmen muß die Frau aber noch viel lernen.