Ministerium will für Touristen Sicherheit erhöhen

Foto: epa/Nyein Chan Naing
Foto: epa/Nyein Chan Naing

BANGKOK: Mit neuen Sicherheitsrichtlinien für den Tourismus will das Tourismusministerium das Vertrauen von ausländischen Besuchern in das Reiseziel Thailand stärken.

Die Sicherheitsvorschriften sollen vier Bereiche abdecken: Unfälle; Lebens- und Sachschutz, einschließlich Straftaten; Hygiene; und unkontrollierbare Situationen wie Naturkatastrophen und Unruhen. Laut Anan Wongbenjarat, dem stellvertretenden ständigen Sekretär des Ministeriums, sollen vor der Genehmigung durch das Kabinett die Richtlinienentwürfe dem Nationalen Komitee für Tourismuspolitik eingereicht werden. Das Ministerium strebt weiter die Zustimmung des Kabinetts für Pläne zur Verknüpfung von Verkehrssystemen mit Tourismuszielen an: Das Verkehrsministerium soll eine führende Rolle beim Aufbau der Infrastruktur übernehmen, um Verkehrssysteme wie Flughäfen, Anleger und Busstationen mit Tourismusstandorten zu verbinden. Zum Beispiel gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel zum Dinosaurier-Museum in Udon Thani.

Das Ministerium plant zudem die Einführung von 16-Punkte-Checklisten für Tourismusstandorte und lokale Gemeinden. Zu den 16 unverzichtbaren Einrichtungen gehören Parkplätze, Bushaltestellen für öffentliche und logistische Dienstleistungen, öffentliche Toiletten, WiFi, Müll- und Umweltmanagement sowie Tourismusdienstleistungen.

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Ingo Kerp 14.08.19 13:41
TM30 hin oder her, hier wird beschrieben, wie fürsorglich man mit Touris umgehen will.