Zahl der Opfer steigt auf sechs

Foto: epa/Adwit B Pramono
Foto: epa/Adwit B Pramono

JAKARTA (dpa) - Nach dem Einsturz einer Gold-Mine auf der indonesischen Insel Sulawesi hat sich die Zahl der Opfer auf sechs erhöht.

Rund 35 weitere Goldgräber würden noch vermisst, teilte der Katastrophenschutz am Donnerstag mit. Mittlerweile seien 19 der ohne Genehmigung arbeitenden Goldgräber gerettet worden. Die Rettungsarbeiten wurden behindert, weil das schwere Gerät in dem unwegsamen Gelände nicht benutzt werden konnte. Das Unglück hatte sich am Dienstagabend im Distrikt Bolaang Mongondow in der Provinz Nord-Sulawesi ereignet.

Tödliche Unfälle in Minen, die keine Konzession haben, kommen in Indonesien häufiger vor. Die Landeshauptstadt Jakarta im Westen Indonesiens ist rund 3.000 Kilometer entfernt.

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