Mindestens 85 Tote bei Kämpfen in Somalia

Am Ort eines Bombenanschlags in Mogadischu liegen beschädigte und ausgebrannte Autos. Foto: epa/Said Yusuf Warsame
Am Ort eines Bombenanschlags in Mogadischu liegen beschädigte und ausgebrannte Autos. Foto: epa/Said Yusuf Warsame

ADDIS ABEBA: Viele Verschüttete und eine immer noch steigende Zahl von Toten: Mehrere Erdrutsche haben den Südwesten Äthiopiens getroffen. Die Bergungsarbeiten sind schwierig.

Mit der Regenzeit kommt die Katastrophe: Mindestens 157 Menschen sind im Südwesten Äthiopiens bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Noch immer werden Dutzende Menschen vermisst, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes mitteilte. Die Zahl der Opfer werde voraussichtlich noch deutlich höher ausfallen.

Besonders tragisch: Als sich am Montag Hunderte Menschen versammelten, um Unglücksopfer zu bergen, kam es den Angaben zufolge zu einem weiteren Erdrutsch. Wegen der schweren Regenfälle war ein erneuter Rettungseinsatz zunächst nicht möglich.

Mit Beginn der Regenzeit sind Erdrutsche in der hügeligen Region keine Seltenheit. Zu den ersten Schlammlawinen war es bereits am Sonntag gekommen.

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