BANGKOK: Die Einwanderungsbehörde 1 meldete die Festnahme von zwölf Personen, die im Sukhumvit-Viertel in Bangkok bettelten. Unter den Festgenommenen am Donnerstagabend (12. Dezember 2024) befand sich eine Thailänderin, die ein erhebliches Vermögen angesammelt hatte, darunter 300.000 Baht in bar sowie ein Bankkonto mit einer Einlage von rund 1 Million Baht.
Die Polizeiaktion folgte Beschwerden von Einheimischen, die die zunehmende Zahl von Bettlern in der Gegend kritisierten. Diese, so die Einwanderungsbehörde, schädigten das Image Thailands. Neben der wohlhabenden Thailänderin wurden acht weitere Thais sowie zwei Kambodschaner und jeweils eine Person aus Laos und Myanmar zwischen der Asok-Kreuzung und dem Nana-Viertel festgenommen.
Während alle festgenommenen Bettler angeklagt wurden, müssen die nicht-thailändischen Staatsangehörigen sich zusätzlich wegen illegaler Einreise verantworten. Die Polizei hat sie zur weiteren Strafverfolgung auf die Lumpini-Polizeiwache überführt.