Mick Schumacher über Ziel Formel 1: «Es gibt keinen Plan B»

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

SPIELBERG: Mick Schumacher hat sein Ziel von der Formel 1 bekräftigt. «Es gibt keinen Plan B, und es gab nie einen. Denn wenn es einen Plan B gibt, verfolgt man Plan A nicht wirklich», sagte der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher dem «Playboy» (August-Ausgabe) im Interview. Der 21 Jahre alte Formel-2-Pilot vom italienischen Prema-Team wurde gefragt, was wäre, wenn es für ihn nicht klappen sollte mit der Formel 1.

Schumacher wurde schon früh klar, dass er später einmal wie sein berühmter Vater Rennfahrer werden wollte. «Ich war elf Jahre alt und saß mit meinem Vater in einem Renntruck an der Kartbahn in Kerpen. Er hat mir in die Augen geguckt und mich gefragt: «Willst du das ernsthaft?» Ich habe nur genickt. Seither ordne ich dem Wunsch, in die Formel 1 zu kommen, alles unter», erzählte Mick Schumacher, der 2021 auf ein Formel-1-Cockpit hofft.

Vielleicht bietet sich ihm in diesem Jahr noch die Chance auf einen Einsatz in einem Formel-1-Freitagstraining. «Natürlich wäre es positiv, wenn man noch ein paar Runden drehen könnte», sagte Mick Schumacher im TV-Sender Sky. Der Rennfahrer aus dem Ferrari-Nachwuchskader könnte für Alfa Romeo eventuell Ende des Jahres zum Einsatz kommen. Wegen der Corona-Krise bestreitet die Formel 1 aber eine abgespeckte Notsaison. «Es gibt viel weniger Optionen an einem Freitag zu fahren», sagte Mick Schumacher.

Sein Vater Michael wurde siebenmal Formel-1-Weltmeister. Seit einem schweren Ski-Unfall 2013 lebt der Kerpener von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

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