Neue Spürhunde im Kampf gegen Drogen

Archivbild: epa/Sspf
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MEXIKO-STADT (dpa) - In Mexiko haben 30 neue Spürhunde den Polizeidienst angetreten. Die Hunde werden die mexikanische Polizei vorrangig bei ihrer Arbeit gegen die Drogenkriminalität unterstützen, wie die Generalstaatsanwaltschaft des lateinamerikanischen Landes am Dienstag mitteilte. Die Hunde sind Teil eines Kooperationsprogramms zwischen Mexiko und den USA. Die Einheit der Spürhunde wächst damit von 58 auf 88 Tiere.

Die Hunde, unter ihnen Golden Retriever und Deutsche Schäferhunde, sind darauf spezialisiert, Drogen, Sprengstoffe und Leichen aufzuspüren. Mexiko verzeichnete im letzten Jahr mehr als 29 000 Morde, und rund 37.000 Personen gelten als vermisst. Spürhunde werden deswegen vor allem bei der Suche nach Leichen und versteckten Gräbern eingesetzt.

Es kommt jedoch auch immer wieder zu humanitären Einsätzen, so wie bei dem verheerenden Erdbeben im vergangenen Jahr, bei dem in Mexiko-Stadt und den umliegenden Bundesstaaten 369 Menshcen ums Leben kamen.

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