Meth-Rekordfund in Palmölplantage

Neben Kürbissen und getrockneten Chilis entdeckten Drogenfahnder in einem abgestellten Pick-up-Truck eine große Menge Methamphetamin. Foto: The Thaiger
Neben Kürbissen und getrockneten Chilis entdeckten Drogenfahnder in einem abgestellten Pick-up-Truck eine große Menge Methamphetamin. Foto: The Thaiger

SATUN: Ein neuer Rekordfund gelang Drogenfahndern in Satun im tiefen Süden des Landes.

Im Bezirk Manang stießen die Beamten auf einen in einer Palmölplantage abgestellten Pick-up-Truck, in dem 280 Kilogramm kristallines Methamphetamin, „Ya Ice“ genannt, versteckt waren. Die Ordnungskräfte wurden zuvor von dem stellvertretenden Chef des Tambon Nikhom Pattana, Supoj Sirisaeng, informiert, dass in einer Plantage ein verdächtiges Fahrzeug gefunden wurde. Das Fahrzeug wurde zur Polizeiwache in Manang gebracht und enthielt auf den ersten Blick mit 24 Kürbissen und zwei Säcken getrockneter Chilis keine auffällige Fracht. Bei der Durchsuchung der Fahrerkabine des Trucks, stießen die Beamten auf ein 1.000 Gramm schweres Paket mit „Ice“, was sie vermuten ließ, dass sich in dem Fahrzeug noch mehr Rauschgift befinden könnte. In verschiedenen Verstecken kamen immer mehr Drogenpakete zum Vorschein, insgesamt 280 Kilogramm „Meth“. Die Polizei ist zuversichtlich, die Schmugglerbande aufzuspüren und strafrechtlich zu belangen.

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Thomas Thoenes 23.09.18 10:38
Wenn man liest wie viel die Thailändische Polizei
in letzter Zeit von dem Dreck sicher gestellt hat und dies wie weltweit wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs ist, wird einem bewusst welche unglaublichen Mengen von diesem Mist produziert und vertrieben werden. Die thailändische Polizei leistet aber sehr gute Arbeit was das Aufspüren und Zerschlagen der Drogenkartelle angeht. Davon könnte sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden. Gerade die neuen chemischen Drogen sind ein echtes Problem. Billiger als Alkohol und gefährlicher als alle anderen Drogen bringen sie Unmengen Menschen in Lebenslagen die in Zerfall der Werte und Kriminalität enden.
Ingo Kerp 19.09.18 13:33
Man kommt ja kaum mehr nach mit dem Lesen, was die fleißige Polizeiarbeit bei der Rauschgiftfahndung und den Erfolgen anbelangt. Gut so, weiter so.