Menschen sollen weiter von zu Hause arbeiten

Bild: Thai PBS
Bild: Thai PBS

CHIANG MAI: Die von der Provinzverwaltung von Chiang Mai am Freitag (7. April 2023) eingeführte Maßnahme, von zu Hause aus zu arbeiten, wird bis Sonntag (9. April 2023) fortgesetzt, da sich das Problem der PM2,5-Verschmutzung in der Nordprovinz nicht verbessert hat.

Provinzgouverneur Nirat Pongsitthavorn kündigte an, dass die Öffentlichkeit informiert werden wird, wenn sich die Luftverschmutzung in der Provinz ändert.


Lesen Sie auch: Chiang Mai ordnet Arbeit von zu Hause an


Der private und der öffentliche Sektor in der Provinz wurden aufgefordert, ihren Mitarbeitern zu gestatten, von zu Hause aus zu arbeiten, sofern ihre Abwesenheit vom Büro keine Auswirkungen auf ihre Geschäfte oder öffentlichen Dienste hat.

In der Zwischenzeit ist der Bezirk Mae Sai in Chiang Rai weiterhin in Staub gehüllt, da die Luftverschmutzung keine Anzeichen für ein Nachlassen zeigt. Die durchschnittliche PM2,5-Staubkonzentration in der Grenzstadt lag in den letzten 24 Stunden bei über 300 Mikrometern.

Bezirksbeamte sagten, dass viele Dorfbewohner, die in einer Gemeinde im Stadtgebiet von Mae Sai leben, die ganze letzte Nacht Wache hielten, aus Angst, dass Buschfeuer aus Myanmar auf ihre Gemeinde übergreifen könnten.

Truppen der Pha Muang Task Force halfen Freiwilligen, die Brände hinter einem Kloster im Dorf Ban Hua Fai zu kontrollieren.

Die Beamten sagen, dass der Sommersturm, der für heute und morgen für Nordthailand vorhergesagt wird, die Provinz Chiang Rai möglicherweise verfehlen wird, was bedeutet, dass die Luftverschmutzung in Mae Sai wahrscheinlich anhalten wird.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Rene Meyer 09.04.23 19:00
@Matthis Schubert
Wie ich beobachten, hören und lesen kann, wird alles, was man nicht ändern kann, ignoriert und weitergeführt. (ausser die Pickup’s, die werden teilweise so „hergerichtet“, dass sie rauchen. Und bei alten Leuten vernehme „dass machen wir immer so, schon 39-40 Jahre…..
Urs Widmer 09.04.23 12:50
Statt etwas gegen die Luftverschmutzung zu unternehmen, sperrt man die Leute ein.
Rene Meyer 09.04.23 12:40
Für mic
unverständlich ist, dass immer nur von Chiang Mai berichtet wird, obwohl Mae Hong Son und Chiang Rai die viel höheren Schadstoffbelastung aufweisen! Teilweise fast doppelt so schlechte.
Ingo Kerp 09.04.23 12:09
Da scheint sich die Katze in den Schwanz zu beißen. Einerseits fordern die Behoerden auf, von daheim zu arbeiten, was man nachvollziehen kann, wenn man das Smog-Bild des Artikels sieht, andererseits entnimmt man den Medien, das Chiang Mai ein großes Spektakel zu Songkran bietet. Ob sich jemand in der dicken Luft amüsieren kann?