CHIANG MAI: Nach dem Tod einer chinesischen Urlauberin auf einer Trekkingtour haben Behörden Kontrollen der Sicherheitssysteme an den Wasserfällen in Nationalparks angeordnet.
Die Frau war auf dem Rückweg von einem Wasserfall im Bezirk Mae Teang in einen reißenden Bach gefallen und ertrunken. Plötzlich einsetzender Starkregen hatte den Bach zu einem reißenden Fluss anschwellen lassen. Vertreter mehrerer staatlicher Agenturen und privater Tourunternehmen diskutierten am Mittwoch Sicherheitschecks für Touristen beim Besuch von Wasserfällen während der Regenzeit. Mitarbeiter der Nationalparks und der Katastrophendienste werden die Alarmsysteme überprüfen. Künftig sollen Anwohner und Besucher von Wasserfällen über Wettervorhersagen und plötzlich einsetzende Fluten umgehend informiert werden. Das gilt besonders für die bei Touristen populären Wasserfälle in den Bergen Doi Inthanon und Doi Suthep-Pui. Touragenturen werden bei ihren Angeboten größeren Wert auf die Sicherheit ihrer Kunden legen, sichere alternative Routen festlegen und bei heftigen Regenfällen Wasserfälle umgehend verlassen.
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