PHUKET: Phukets Gouverneur Norraphat Plodthong traf sich kürzlich mit einer chinesischen Delegation, um über den Anstieg von Urlaubern aus der Volksrepublik und daraus resultierenden Sicherheitsfragen zu diskutieren.
Bei dem Treffen nahmen der Genralkonsul der Volksrepublik China in Songkhla Zhou Haicheng, die Leiterin des Büros des chinesischen Ministeriums für Kultur und Tourismus Zhang Xinhong, sowie die stellvertretende Generalkonsulin und Leiterin des chinesischen Konsulates in Phuket Ma Cuihong teil.
Dieses Jahr werden voraussichtlich drei Millionen Chinesen Phuket, Phang-nga sowie Krabi besuchen und der lokalen Wirtschaft Einnahmen von über 100 Milliarden Baht bescheren. Seit Jahresbeginn verbrachten bereits 850.000 Chinesen ihren Urlaub in die Region, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 33 Prozent. Daher habe ihre Sicherheit während des Aufenthaltes oberste Priorität. So waren letztes Jahr 49 Chinesen in Phuket, Phan-nga und Krabi ertrunken, acht kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 157 wurden bei Bootsunglücken verletzt sowie 194 bei Verkehrsunfällen.
Um den hohen Unfallzahlen entgegenzuwirken, hat das Land Transport Office in Phuket ein neues Gesetz erlassen, dass keine Reisebusse mehr eingesetzt werden dürfen, die älter sind als 20 Jahre. Touristen, die Motorräder mieten möchten, müssen einen Führerschein vorlegen und einen Helm tragen. Der Gouverneur teilte der Delegation mit, dass die Polizei der Region 8 spezielle Touristenzentren eingerichtet hat, um ausländische Urlauber zu unterstützen. Zudem habe die Königlich thailändische Marine ein Rettungsschwimmerteam am Karon Beach stationiert.
„Viele chinesische Touristen besuchen Phuket. Wir möchten, dass sie mit einem guten Eindruck zurückkehren und glücklich sind, wenn sie hier ihren Urlaub verbringen. Wir versuchen, die Probleme zu lösen und die Anzahl der gefährlichen Vorfälle zu verringern“, kündigte Gouverneur Norraphat an. Er fuhr fort, dass im nächsten Jahr die örtlichen Verwaltungsorganisationen (OrBorTor) Rettungsschwimmer nach internationalem Standard einstellen werden und auf Koh Yao ein Marine Operation Center eingerichtet wird, um die Sicherheit in der Andamanensee zu erhöhen.
Fürchten sich von Ausländer, die hier arbeiten und dabei Know-How ins Lande bringen. Dabei schneiden sie sich ins eigene Fleisch. Für die Thais ist es nicht tragisch, da sie den internationalen Standard nicht kennen. Dass dabei einiges fehl laufen könnte, sieht man z.B. im Strassenverkehr…
Dass Puket nun Rettungsschwimmer nach internationalem Standard in einstellen will, ist sehr gut. Wer wird diese Rettungsschwimmer ausbilden?