Mehr als 21 Prozent mindestens ein Mal geimpft

Lars Schaade, Vizepräsident des Robert Koch-Instituts (RKI) während einer Pressekonferenz zur aktuellen Coronavirus- und Impfsituation in Berlin. Foto: epa/Mika Schmidt
Lars Schaade, Vizepräsident des Robert Koch-Instituts (RKI) während einer Pressekonferenz zur aktuellen Coronavirus- und Impfsituation in Berlin. Foto: epa/Mika Schmidt

BERLIN: In Deutschland sind 21,6 Prozent der Bevölkerung mindestens ein Mal gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor (Stand: 22.4., 8.00 Uhr).

So verabreichten alle Stellen bislang insgesamt etwa 23,7 Millionen Impfungen, wovon knapp 17,9 Millionen Erstimpfungen und weitere gut 5,7 Millionen Zweitimpfungen waren. Demnach stieg die Quote der vollständig Geimpften leicht auf 6,9 Prozent. Am Mittwoch wurden 689.042 Impfungen verteilt.

Die Quoten in den einzelnen Bundesländern unterscheiden sich leicht. Hessen hinkt mit 19,6 Prozent den anderen Bundesländern leicht hinterher, wobei in Bremen bereits fast ein Viertel aller Bürger erstgeimpft ist. Mit 8,6 Prozent hat Thüringen die höchste Quote an Menschen, die bereits zwei Impfungen haben.

Bis Mittwoch wurden 92,8 Prozent der bis vergangenen Sonntag gelieferten Impfungen gespritzt. Den größten Anteil macht das Präparat «Comirnaty» von Biontech/Pfizer mit rund 17,6 Millionen Dosen aus. Von «Vaxzevria» - dem Präparat von Astrazeneca - wurden fast 6 Millionen Dosen geliefert und weitere etwa 1,9 Millionen Dosen von Modernas «Covid-19 Vaccine».

Die Impfkampagne in Deutschland hat Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft.

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