Mehr als 1.500 Haushalte leiden unter Hochwasser

Bild: epa/STR
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NAKHON SI THAMMARAT: Bis zu 1.554 Haushalte in acht Bezirken der Provinz Nakhon Si Thammarat im tiefen Süden Thailands sind von Sturzfluten betroffen, teilte das National Water Command Center (NWCC) am Dienstag der Presse mit.

Nach Aussage des NWCC hätten Sturzfluten aufgrund der anhaltenden Regenfälle von Samstag bis Montag (3.–5. Dezember 2022) die Bezirke Sichon, Mueang Nakhon Si Thammarat, Khanom, Phrom Khiri, Tha Sala, Nabon, Thung Yai und Ron Phibun überschwemmt.

„Die Abteilung für Katastrophenschutz und Schadensbegrenzung arbeitet mit den Provinzbehörden zusammen. Gemeinsam werden wir den Flutopfern helfen und die Flutschäden in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Innenministeriums bewerten“, so das NWCC.

Zuvor hatte das NWCC am Montag eine Bekanntmachung veröffentlicht, in der die Bewohner der südlichen Provinzen von Donnerstag bis Sonntag (8.–11. Dezember 2022) vor schweren Bedingungen aufgrund von Sturzfluten und Abflüssen gewarnt wurden.


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Die Warnung richtet sich an die einwohner der Provinzen Chumphon, Phuket, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Trang, Satun, Pattani, Yala und Narathiwat.

Das NWCC forderte die Provinzbehörden im Süden zur strikten Überwachung der Wassermenge in den Dämmen und Stauseen auf, damit die Auswirkungen auf die Einwohner gemildert werden können, insbesondere im Bang-Lang-Damm im Bezirk Bannang Sata in Yala.

„Die zuständigen Behörden müssen die Wettervorhersagen und die Wassersituation genau verfolgen, das Wassermanagement in Dämmen und Stauseen regelmäßig verbessern und die Wassersituation veröffentlichen“, heißt es in der Mitteilung.

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