Neuer Verbindungsbahnhof in New York eröffnet

​Megaprojekt fertig 

Auf einem Schild an der Grand Central Station werden die New Yorker aufgefordert, einen COVID-19-Behandlungsplan in New York zu erstellen. Foto: epa/Sarah Yenesel
Auf einem Schild an der Grand Central Station werden die New Yorker aufgefordert, einen COVID-19-Behandlungsplan in New York zu erstellen. Foto: epa/Sarah Yenesel

NEW YORK: Nach jahrelangen Verzögerungen und Kostenexplosionen hat am New Yorker Bahnhof Grand Central ein neues Verbindungsterminal eröffnet. Am «Grand Central Madison» kommen seit Mittwoch Züge der Long Island Rail Road aus dem Stadtteil Queens und von der der Metropole vorgelagerten Insel Long Island an - der erste fuhr um 11.07 Uhr Ortszeit ein, unter anderem mit Gouverneurin Kathy Hochul an Bord.

Das Verbindungsterminal liegt unter dem weltberühmten Bahnhof Grand Central und ist unter anderem mit Wandmosaiken von Künstlerinnen wie Yayoi Kusama and Kiki Smith geschmückt. Etwa 160.000 Menschen pro Tag erwartet die New Yorker Verkehrsbehörde an dem Bahnhof. Die Bauarbeiten begannen schon 2001 und verzögerten sich aus verschiedensten Gründen immer wieder, die Kosten explodierten schließlich auf rund elf Milliarden Dollar.

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