Masseur soll Touristin vergewaltigt haben

Foto: The Nation
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BANGKOK: Ein Masseur soll eine Frau aus Taiwan während einer Massage vergewaltigt haben.

Der 27-Jährige wurde am Sonntagmorgen festgenommen. Er behauptet, der Sex wäre einvernehmlich gewesen und die Kundin hätte ihm ein Trinkgeld von 100 Baht gegeben. Laut dem Leiter der Polizeistation Thong Lor, Oberst Khajornpong Jitpakphum, hatte die Frau und ihre Freundin im Erdgeschoss des Massagegeschäfts eine Fußmassage bekommen. Dann hätten sie sich im Obergeschoss für eine Ganzkörpermassage getrennt. Später bezahlte die Frau die Massagegebühr und ging zu ihrem Hotel. Am darauffolgenden Tag habe sie bei der Polizei den Masseur verklagt. Die Urlauberin beschuldige ihn, sie belästigt und vergewaltigt zu haben. Sie sei zur Untersuchung in das Police General Hospital geschickt worden, sagte Khajornpong weiter.

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Thomas Thoenes 17.04.18 10:52
Sehr schwierig hier abzuwägen wer
nun Recht hat oder welche Version stimmt. Sollte es eine Kameraüberwachung geben oder Zeugen die bestätigen können, dass die Frau Trinkgeld gegeben hat geht die Sache wohl zu Gunsten des Masseurs aus. Naivität, Scheu und Gesichtsverlust enden glaub ich an der braven Bezahlung und Verlassen des Salons. Trinkgeld gehört nicht wirklich dazu.
Mike Dong 16.04.18 21:27
@Hr.Star / Danke
Danke für Ihre Zeilen, die ich vollkommen unterstütze. Schon aus eigener Erfahrung mit Mädels aus Taiwan, kann ich mir Ihre "Version" sehr gut vorstellen. Es würde mich nicht wundern, wenn es sich um eine Studentin handeln würde. Leider (od zum Glück ?) sind die Mädels aus Taiwan nicht nur ziemlich naiv, sondern auch auch scheu,schüchtern,ängstlich. Die Beweisführung wird wohl schwierig, weil er davon ausgegangen werden muß, daß der Masseur unschuldig ist.
Ingo Kerp 16.04.18 19:22
Sehr mysterioeser Fall.
Chris Star 16.04.18 19:19
Asiatische Mentalität und Grenzen
Asiaten haben meist eine sehr sanfte Mentalität und es liegt nicht unbedingt in ihrer Natur, sich mit Ellenbogen durchzusetzen. So sind sie meist auch nicht erzogen. Kreativ zu denken, in Frage zu stellen, gegen etwas vorzugehen, aufzumüpfen, Autorität in Frage zu stellen. Vermutlich gibt es deswegen hier auch so viele Ladyboys. Natürlich auch wegen dem buddhistischen Katoywesen. Aber zurück zur Sache: ich kann es mir bei einer Asiatin durchaus vorstellen, dass sie sich Druck fügt, etwas über sich ergehen lässt, ängstlich brav zahlt, und eine Nacht braucht, um sich dazu zu überwinden, das anzuzeigen, um dann mit den Folgen zurechtkommen zu müssen. Siehe dieses zur Untersuchung schicken: wir schrecklich das sein muss. Auch der Gesichtsverlust kommt zum tragen. Und später die Scham vor Gericht. Die vorhergehenden Kommentare sind einfach übel und machoistisch. Auch wenn sie zutreffen könnten. Es gibt keine Informationen, ob es nun so oder so war. Und sich vorverurteilend so zu äußern, zeigt wer man ist.
Rudolf Lippert 16.04.18 15:19
ach ja
ach ja, übrigens bin ich gestern vergewaltigt worden. ... dachte ich spontan bei dem Artikel
Immerhin ist es ihr noch eingefallen, etwas spät aber doch. Wie alt die Dame wohl ist?
Hardy Kromarek Thanathorn 16.04.18 13:38
Vergewaltigt oder vergewohltätigt?!
Interessant ist ja, das die " arme vergewaltigte " Frau seelenruhig alles über sich ergehen hat lassen, dann auch noch ordentlich bezahlt! Brav in Ihr Hotel gegangen ist und am nächsten Tag, Ihr wohl dann erst eingefallen ist, das Sie gestern wohl vergewaltigt worden ist?! Also wenn diese Dame mit dieser Story durch kommt, dann gute Nacht meine Herren! Man sollte Ihr mal klar machen, welche Strafe auf Verleumdung steht für Sie!