CHIANG MAI: Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am späten Nachmittag des 25. Juli 2024, als die Polizei von Wiang Haeng zu einem Einsatz in einem abgelegenen Dorfhaus gerufen wurde.
Ein 55-jähriger Mann, bekannt als Luang, bedrohte in einem psychotischen Zustand seine eigene Familie mit einem Messer. Die Lage eskalierte, als der Mann einen Polizeioffizier beinahe tödlich verletzte.
Gegen 17.30 Uhr erreichte die Polizeistation Mueang Haeng ein besorgter Anruf von Dokmai, einer Verwandten des Täters, die berichtete, dass Luang unter Wahnvorstellungen leide und gewalttätig geworden sei. Sofort eilten die Beamten zu dem Haus im Dorf 4, Stadtbezirk Mueang Haeng.
Bei der Ankunft fanden die Polizisten den Verdächtigen, wie er, bewaffnet mit einem Messer, panisch um sich blickte. Trotz Aufforderungen, die Waffe niederzulegen, attackierte Luang den Wachmeister Nirun, fügte ihm schwere Verletzungen an der Nase und am rechten Schulterblatt zu.
In einem Akt der Selbstverteidigung sah sich Nirun gezwungen, den Angreifer anzuschießen, um weitere Gewalt zu verhindern. Die Situation endete mit zwei Verletzten: sowohl der Polizeioffizier als auch der Angreifer mussten zur medizinischen Behandlung ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden.
Bei Luang wurden neben dem Messer auch Methamphetamin-Tabletten, bekannt als „Yaba“, gefunden und beschlagnahmt.