Mae Hong Son versinkt im Smog

Foto: The Nation
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MAE HONG SON: Nach tagelangen Waldbränden sank die Sichtweite in der Provinz Mae Hong Son im Norden des Landes am Freitag (24. Mrz. 2023) auf 1,5 Kilometer, während die PM2,5-Luftverschmutzung ab 10.00 Uhr morgens auf mehr als das Vierfache des sicheren Wertes – 211 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – anstieg, so die Behörden.

Nach Angaben des lokalen Zentrums für Maßnahmen zur Eindämmung von Waldbränden und PM2,5 zeigten Satellitenfotos am Freitag 197 Brände in der Provinz, gegenüber 460 am Donnerstag (23. Mrz. 2023).

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Obwohl die Zahl der Brände zurückging, verschlechterte sich die Luftverschmutzung aufgrund der sich ansammelnden Rauchgase, sagte der stellvertretende Provinzgouverneur Prasert Jitplicheep.

Die Provinzregierung sei noch dabei, die Bemühungen aller Behörden zur Bekämpfung von Waldbränden und PM2,5-Staub zu bündeln, so Khun Prasert.

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Farang 25.03.23 17:00
Ganz selten sehe ich jemanden mit einer Zigarette auf der Straße.
Da gestikulieren die Leute sofort mit den Armen wild herum.
Keine 10 m weiter hinter denen, stinkt und qualmt der Verkehr schwarz mit Nachbrennern
und lautem Getöse. Ich liebe diese Moral. In 50 Jahren wird sich nichts geändert haben.
Und die blöden Deutschen wollen die Welt retten. Zu Hause, zwischen meinen Luftfiltern, lach ich mich halb tot über solch eine Einstellung. Nun ist es zu spät für eine andere Destination.
Norbert Kremer 25.03.23 15:04
Mae hong son smog
Welche Ausreden werden jetzt gesucht? Sollen mal ihre Bevölkerung richtig aufklären. Solange die armen Leute ihren Müll noch selbst verbrennen und in der Öffentlichkeit in gefährdeten Gebieten geraucht wird…..