BANGKOK: Die Königlich Thailändische Luftwaffe (RATF) will das Budget des nächsten Jahres für den Kauf von F-16-Kampfjets, Luftverteidigungssystemen mittlerer Reichweite und Anti-Drohnen-Technologien verwenden. Dies geht aus einem Weißbuch hervor, das am Donnerstag (29. Februar 2024) während des Seminars RTAF Symposium 2024 veröffentlicht wurde.
Die F-16-Kampfflugzeuge sollen die alten Flugzeuge des Geschwaders 1 ersetzen, wobei der Kauf auch Ersatzteile und zusätzliche Waffensysteme umfasst.
Das Weißbuch wurde erstellt, um die Öffentlichkeit über die Aufgaben und Pläne zur Entwicklung der Luftstreitkräfte des Königreichs zu informieren, erklärte die RFTA.
Aus dem Papier geht hervor, dass die Luftwaffe auf der Suche nach Luftverteidigungssystemen mittlerer Reichweite und Anti-Drohnen-Technologien ist und den Kauf weiterer Hubschrauber zur Beförderung prominenter Persönlichkeiten sowie KAI T-50 Golden Eagle-Flugzeuge plant, wobei mehrere weitere Luftsicherheitsprojekte in Vorbereitung sind.
Die RTAF nannte als Sicherheitsprobleme, mit denen Thailand bis 2037 konfrontiert sein könnte, geopolitische Spannungen zwischen mächtigen Nationen, Naturkatastrophen, neue Formen von Pandemien und Cyberkriminalität.
Die militärische Seite sagte auch, dass sie sich jetzt auf den Austausch von Waffen und die gemeinsame Organisation von Schulungen mit anderen Nationen wie China, Russland und den USA konzentriert.
Laut dem Haushaltsentwurf der Regierung für das Haushaltsjahr 2024, der sich derzeit in der zweiten Lesung befindet, steht das Verteidigungsministerium an dritter Stelle der Ministerien mit den meisten Haushaltsmitteln und erhält insgesamt 198 Milliarden Baht, von denen 36 Milliarden Baht an die RTAF gehen werden.
