AUA verhandelt mit Österreich über Staatshilfen

Foto: epa/CHRISTIAN BRUNA
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WIEN: Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines (AUA) verhandelt mit der österreichischen Bundesregierung über Staatshilfen. Ein Sprecher der Fluglinie sagte der österreichischen Nachrichtenagentur APA, dass die Gespräche erst am Anfang seien. Zahlen zum Umfang der Staatshilfe nannte er nicht. Er dementierte aber laut APA den von der Nachrichtenagentur Bloomberg kolportierten Wert von 500 Millionen Euro.

Derzeit ist der reguläre Flugbetrieb der AUA bis 3. Mai ausgesetzt, die rund 7000 Mitarbeiter befinden sich in Kurzarbeit. Die Airline geht laut APA davon aus, dass sie für den Sommer 2020 eine Nachfrage von nur 25 bis 50 Prozent im Vergleich zu 2019 haben wird. «Auch für 2021 rechnet Austrian mit deutlich reduzierter Nachfrage, und das «Vor-Corona-Niveau» wird wohl frühestens 2023 wieder erreicht» zitiert die APA die Airline.

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