Lopburi-Raubmord: Rasches Verfahren gefordert

Foto: epa/Str
Foto: epa/Str

LOPBURI: Der 38-jährige Mann, der im Januar bei einem Überfall auf das Aurora Goldgeschäft im Robinson Department Store in Lopburi drei Menschen erschossen haben soll, unter anderem einen zweijährigen Jungen, sieht sich neun Anklagen gegenüber.

Laut Prayut Petchkhun, dem stellvertretenden Sprecher des Generalstaatsanwalts und Sonderstaatsanwalt für den Strafprozess 3, ist die Untersuchung des Falls abgeschlossen. Prasittichai K., der Direktor einer Schule in der Provinz Singburi, soll bei einem Überfall auf das Goldgeschäft die drei Menschen erschossen haben. Zu den neun Anklagepunkten, mit denen Prasittichai konfrontiert ist, gehören: Diebstahl von Waffen und Fahrzeugen, wodurch andere Menschen starben oder ernsthaft verletzt wurden; unerlaubter Waffenbesitz; Verwendung einer nicht registrierten Schusswaffe.

Der Staatsanwalt hat sich nachdrücklich gegen eine Kaution für den Verdächtigen ausgesprochen und fordert ein rasches Verfahren, da der Fall von großem öffentlichem Interesse war. Prasittichai erwartet die Todesstrafe. Den Opfern bzw. dessen Familien wird eine Klage auf Schadenersatz empfohlen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Hardy Kromarek Thanathorn 21.02.20 14:35
Also bitte!!!
Bei dieser Straftat! Kaution?! Das würde ja dem Fass den Boden ausschlagen!!! Sehr schneller Prozess und dann ab in die Todeszelle! Sämtliche Vermögenswerte von diesem " Straftäter " einziehen und fertig!