Lisa: Ernennung zur Kulturbotschafterin

Foto: Lisa Blackpink Thai Fans
Foto: Lisa Blackpink Thai Fans

BANGKOK: Die thailändische K-Pop-Sängerin Lalisa „Lisa“ Manoban, Mitglied der koreanischen K-Pop-Gruppe Blackpink, wird diese Woche vom Kulturministerium als Kulturbotschafterin ausgezeichnet.

Lisa stand in einer Ankündigung vom Donnerstag auf der Liste der vom Kulturministerium ausgezeichneten Persönlichkeiten. Am Dienstag (3. Oktober 2023) findet im thailändischen Kulturzentrum eine Zeremonie statt, bei der Lisa anlässlich des Gründungstages des Kulturministeriums mit dem Wattanakunathorn-Ehrenpreis (Kulturbotschafterin) ausgezeichnet wird, so eine Quelle.

Mit der Auszeichnung soll Lisas Rolle als führende Kraft gewürdigt werden, die Thailand in der Welt durch „Soft Power“ bekanntmacht und so den Wert der thailändischen Wirtschaft steigert. Bei der diesjährigen Veranstaltung wird das Kulturministerium 226 Wattanakunathorn-Preise an junge und alte Menschen verleihen, die sich um die Förderung der kulturellen Ressourcen Thailands verdient gemacht haben.

Kulturminister Sermsak Pongpanich sagte am Samstag, dass Lisa es geschafft habe, bei thailändischen und ausländischen Fans Trends zu schaffen, indem sie mit ihrer Soft Power die Wirtschaft und ihre lokalen Produkte aufgewertet habe.

Lisas Ausdrucksstil könnte als eine Form von Soft Power dienen, die den Kulturtourismus ankurbelt und Einnahmen für die lokalen Gemeinden generiert, sagte er.

Auf Lisas erstem Solodebüt mit dem Titel „Lalisa“ wurden der antike Tempel Phanom Rung in Buriram und thailändische Handwerkskunst in einem Musikvideo gezeigt.

Lisa trug auch den traditionellen goldenen Kopfschmuck, was viele ihrer Fans dazu veranlasste, ihr nachzueifern, und zu einem Anstieg der Online-Bestellungen führte. Lisa machte auch das Fleischbällchengeschäft von Buriram international bekannt.

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Andreas Hamm 02.10.23 15:50
Ja, ja, sind wir nicht Alle ein bischen Bluna? Die Einen mehr, die Anderen weniger. 555555
Arni In Berlin 02.10.23 14:30
Lalisa
Schon komisch, dass es erst Verrückte geben muss, bevor noch Verrücktere das bereits Existierende wertschätzen lernen.
Ingo Kerp 02.10.23 13:00
So, so, Fleischbällchen aus Buriram sind jetzt international bekannt. Da wird es ja nicht mehr lange dauern, bis TH deren Aufnahme ins Weltkulturerbe beantragen wird.