Leute von heute

Foto: epa/Sebastian Nogier
Foto: epa/Sebastian Nogier

Prinzessin Carolines Tochter Charlotte Casiraghi heiratet

MONACO (dpa) - Charlotte Casiraghi, Tochter der monegassischen Prinzessin Caroline, hat geheiratet.

Wie die Regionalzeitung «Monaco Matin» online berichtete, gab die 32-Jährige am Samstag dem französischen Filmproduzenten Dimitri Rassam im Fürstenpalast an der Riviera das Ja-Wort. Der Fürstenpalast in Monaco veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite ein Bild des Hochzeitspaares. Die Braut trägt ein kurzes helles Kleid. Charlotte Casiraghi ist die älteste Tochter von Prinzessin Caroline von Hannover und Enkelin von Hollywoodstar Grace Kelly. Charlotte hatte 2013 ein erstes Kind aus der Beziehung mit dem französischen Komiker und Schauspieler Gad Elmaleh. Im Oktober vergangenen Jahres brachte sie ein zweites Kind zur Welt.


Greta Thunberg geht ein Jahr lang nicht zur Schule

STOCKHOLM (dpa) - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will von diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen.

Die 16-Jährige will sich nach dem Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus ihrem Umfeld erfuhr. Im September wolle sie am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen, im Dezember dann an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Um ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen, sagte Thunberg. Sie werde einfach ein Jahr später aufs Gymnasium wechseln. Normalerweise stünde für die junge Schwedin im August der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. In den ersten neun Jahren gilt Schulpflicht.


Harald Schmidt hat kein Problem mit seinem Image

STUTTGART (dpa) - Moderator und Schauspieler Harald Schmidt (61) ist von Sonntag an auf der Opernbühne in Stuttgart zu sehen und verkörpert dort in gewisser Weise sich selbst.

Er spiele einen snobistischen Manager - «das deckt sich relativ - glaube ich - mit dem Image, das viele von mir haben», sagte Schmidt über seine Sprechrolle in «Ariadne auf Naxos» von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Mit diesem Image habe er kein Problem, sagte Schmidt. «Coca-Cola hat ja auch kein Problem, immer wieder Cola zu verkaufen.» Wer eine Marke ist, gehöre heutzutage zur privilegierten Schicht. «Ich habe keine Sekunde darauf verschwendet, irgendwie von dem Markenzeichen wegzukommen.»


«Grüße aus Madrid»: Campino und Klopp singen wieder

MADRID (dpa) - Mit einer musikalisch etwas schiefen Grußbotschaft haben Jürgen Klopp (51) und Toten-Hosen-Star Campino (56) ihr eingelöstes Finalversprechen besungen.

Nach dem Triumph des FC Liverpool in der Champions League schmetterten der Fußballtrainer und der Punkrock-Sänger in einem gemeinsamen Internetvideo auf englisch: «Wir senden Grüße aus Madrid. Heute Nacht haben wir Nummer sechs geschafft. Wir haben (den Pokal) zurück nach Liverpool gebracht, weil wir es versprochen hatten.» Vor einem Jahr hatten Klopp und Campino nach der Endspiel-Niederlage der Reds gegen Real Madrid in einem ähnlichen Gesangsvideo versichert, die Champions-League-Trophäe zurück nach Liverpool zu holen. Mit dem 2:0 gegen die Tottenham Hotspur am Samstagabend eroberte der englische Fußballclub zum sechsten Mal den Siegerpokal der europäischen Königsklasse.


Spaniens Ex-König Juan Carlos geht endgültig in den Ruhestand

MADRID (dpa) - Fünf Jahre nach seiner Abdankung tritt der frühere spanische König Juan Carlos endgültig in den Ruhestand.

Der 81-Jährige ziehe sich an diesem Sonntag aus dem öffentlichen Leben zurück, teilte er in einem Brief an seinen Sohn und Nachfolger Felipe VI. (51) mit. Er werde keine repräsentativen Aufgaben mehr für das Königshaus wahrnehmen, schrieb er. Der inoffizielle Abschied sollte am späten Abend ein Besuch des traditionellen Stierkampfes «Corrida de San Fernando» in Aranjuez südlich von Madrid sein. In dem am vorigen Montag vom Königshaus veröffentlichten Schreiben hatte Juan Carlos erklärt: «Ich denke, dass der Augenblick gekommen ist, um eine neue Seite in meinem Leben aufzuschlagen und mich komplett aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen.» Er habe seit seinem 80. Geburtstag im vorigen Jahr über diesen Schritt nachgedacht.


Adele Neuhauser erlebt «Tatort»-Kollegen auch privat als Stütze

BAD VILBEL (dpa) - Die österreichische Schauspielerin Adele Neuhauser hat von ihrem «Tatort»-Kollegen Harald Krassnitzer in schwierigen Zeiten große Unterstützung erfahren.

Als sie innerhalb von 16 Monaten Mutter, Vater und ihren Bruder verloren habe, sei Krassnitzer für sie da gewesen, sagte die 60-Jährige dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel. «Er war mir eine große Hilfe und Stütze. Wenn ich zum «Tatort»-Dreh komme und Harald Krassnitzer ist am Set, geht die Sonne auf. Der hat immer gute Laune, die nie aufgesetzt oder übertrieben ist, Harry ist ein Sonnenschein.» Neuhauser spielt im Wiener «Tatort» die Ermittlerin Bibi Fellner, Krassnitzer den Ermittler Moritz Eisner. Am Sonntagabend stand der neueste Fall im ARD-Programm: «Glück allein».


Country-Star Kenny Rogers im Krankenhaus - und beruhigt seine Fans

LOS ANGELES (dpa) - Der 80 Jahre alte Country-Star Kenny Rogers wird in einem US-Krankenhaus wegen Dehydrierung behandelt.

Seine Fans sollten sich aber nicht sorgen, signalisierte der Sänger am Freitag in einer Botschaft via Twitter. Rogers wolle seine Pläne kundtun, «die kommenden Jahre» da zu bleiben, hieß es in dem Eintrag. Sein Team erklärte weiter, dass der Sänger sich noch einer Physiotherapie unterziehe, um seine Kräfte zurückzubekommen, bevor er entlassen werde. Demnach wird Rogers in einem Krankenhaus im US-Staat Georgia behandelt. Die Mitteilung sei eine Reaktion auf jüngste «wilde Falschinformationen und Spekulationen» verschiedener Pressekanäle.

Feuerwerk und Knalleffekte: Udo Lindenberg startet Deutschlandtournee

BREMEN (dpa) - Mit einer fulminanten, über zweieinhalb Stunden dauernden Bühnenshow hat Rocklegende Udo Lindenberg am Freitagabend in Bremen seine ausverkaufte Deutschlandtournee «Live 2019» gestartet.

Der 73-Jährige bot den rund 14 000 Fans in der ÖVB-Arena Pyrotechnik, eine große Leinwand mit spektakulären Videos, überraschende Knalleffekte, von der Decke hängende Nonnen und Eisbären-Darsteller. Udo selbst wurde in einer raketenhaften Plattform von der Hallendecke auf die Bühne gelassen. Unterstützt wurde der Künstler von seinem «Panikorchester», Sängerinnen, einem Kinderchor und Tänzerinnen mit ständig wechselnden Kostümen. Als Überraschungsgast kam der Komiker und WG-Freund aus alten Hamburger Zeiten, Otto Waalkes, auf die Bühne. Zu den Klängen des AC/DC-Hits «Highway to Hell» rockten die beiden «Erst auf dem Heimweg wird's hell» und brachten dabei die Halle zum Brodeln.


Nationalspieler Ginter feiert verspätet kirchliche Hochzeit

FREIBURG (dpa) - Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter und seine Frau Christina haben am Wochenende im heimischen Breisgau ihre kirchliche Hochzeit nachgeholt.

Einen Gruß via Twitter schickte Ginters Club Borussia Mönchengladbach: «Herzlichen Glückwunsch zur kirchlichen Hochzeit, Matze.» Geheiratet hatte das Paar bereits im Mai 2018, doch für die kirchliche Zeremonie blieb wenig Zeit, da Ginter ins Trainingslager der Nationalmannschaft zur WM-Vorbereitung reisen musste. In diesem Sommer hat der Abwehrspielerspieler frei, auch bei der Abschlussreise mit der Borussia nach China war der 25-Jährige nicht dabei.


US-Medien: Robert Pattinson soll «Batman»-Rolle übernehmen

LOS ANGELES (dpa) - Vom Vampir zum Fledermausmann: Der britische Schauspieler Robert Pattinson (33) wird US-Medienberichten zufolge der neue «Batman»-Darsteller.

Das Studio Warner Bros. habe den Deal mit dem «Twilight»-Star am Freitag bestätigt, berichtete das gewöhnlich gut unterrichtete Branchenblatt «Variety». Der geplante «Batman»-Film von Regisseur Matt Reeves (53, «Planet der Affen») soll im Sommer 2021 in die Kinos kommen und die Jugendgeschichte des Superhelden erzählen. Ein Termin für den Drehstart ist laut «Variety» noch nicht bekannt. Pattinson wurde als Vampir Edward Cullen in der «Twilight»-Saga berühmt. Derzeit ist er in dem düsteren Science-Fiction-Drama «High Life» in der Rolle eines Häftlings bei einer gefährlichen Weltall-Mission in den Kinos zu sehen.


Taylor Swift startet Petition an US-Senat für Schwule und Lesben

NASHVILLE (dpa) - Popstar Taylor Swift (29) macht sich mit einer Petition an den US-Senat für die Rechte von Schwulen und Lesben stark.

In ihren sozialen Medien veröffentlichte die Sängerin am Samstag einen Brief an den Senator ihres Heimatstaates Tennessee, Lamar Alexander. Darin rief sie den Republikaner auf, er solle das zur Abstimmung anstehende Gleichstellungsgesetz «Equality Act» unterschreiben. Swift appellierte zugleich an ihre Fans, politisch aktiv zu werden und ihre eigenen Senatoren anzuschreiben. Swift startete die Aktion am 1. Juni zu Beginn des «Pride Month». Im Juni feiern Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender (LGBT) den offenen Umgang mit ihrer sexuellen Identität und werben für mehr Toleranz. Diskriminierung der LGBT-Gemeinde sei «un-amerikanisch und grausam», erklärte Swift. Der «Equality Act» würde ihnen den nötigen Schutz bieten.


Elton John kritisiert Zensur schwuler Filmszenen in Russland

LONDON/MOSKAU (dpa) - Der britische Popstar Elton John (72) hat das Herausschneiden von schwulen Sexszenen in der russischen Version des Films «Rocketman» über sein Leben kritisiert.

«Wir lehnen die Entscheidung, Rocketman für den russischen Markt zu zensieren, auf das Schärfste ab», hieß es in einer am Samstag veröffentlichten Stellungnahme. In Russland war tags zuvor eine Zensurdebatte entbrannt, nachdem Moskauer Filmkritiker sich beklagt hatten, bei dem Film würden etwa 20 Minuten vom Original fehlen. So seien etwa intime Szenen zwischen Männern herausgeschnitten worden. Das russische Kulturministerium hatte die Verantwortung dafür zurückgewiesen. Es handele sich um einen Fall von «Selbstzensur» beim russischen Vertriebspartner, hieß es. Die Firma Central Partnership in Moskau wiederum hatte das Herausschneiden von Szenen mit russischen Gesetzen begründet.


Schlagerstar Karel Gott mit Kinderfilmpreis für Lebenswerk geehrt

ZLIN (dpa) - Schlagerstar Karel Gott hat im tschechischen Zlin den Kinderfilmpreis «Goldenes Schühchen» für sein Lebenswerk entgegengenommen.

Der 79-Jährige erhielt die Auszeichnung am Samstag dafür, dass er die Melodien zu Kinderserien wie «Biene Maja» und Märchenfilmen wie «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» eingespielt hatte. «Kinder haben einfach eine gewisse Unverfälschtheit - und daran liegt mir sehr viel», sagte der Vater zweier junger Töchter nach Angaben des tschechischen Fernsehens. Karel Gott steht seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne. Der Sänger von Hits wie «Babicka» hat im Laufe seiner Karriere schätzungsweise mehr als 30 Millionen Tonträger verkauft.


NBA-Profi Schröder: Politischer Einsatz für Schwache denkbar

BRAUNSCHWEIG (dpa) - Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder kann sich zukünftig ein Engagement für eine politische Partei vorstellen.

Er habe zwar noch nie gewählt, erzählte der 25 Jahre alte NBA-Profi der Oklahoma City Thunder der «Bild am Sonntag», «aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern, ich würde gerne Einfluss auf die Politik nehmen.» Sein Bruder Cheyassin und er seien «mit zwei, drei Parteien im Gespräch» und könnten sich vorstellen, sich «bei einer zu engagieren». Grund für diese Überlegungen ist auch die eigene Biografie des Braunschweigers. «Wir wissen, wie es ist, als Angehörige einer Minderheit in Deutschland aufzuwachsen», sagte Schröder, dessen Mutter aus Gambia stammt. «Deshalb wollen wir vor allem den Schwachen in der Gesellschaft helfen, uns für sie einsetzen.»


Podolski nach schwerer Grippe wieder aus dem Krankenhaus entlassen

DÜSSELDORF (dpa) - Fußball-Weltmeister Lukas Podolski ist nach einer schweren Virusgrippe in Japan wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Der Profi von Vissel Kobe musste einige Tage in der Klinik verbringen und fehlte seinem Team beim 1:1 im Spiel gegen Jubilo Iwata. «Ich bin auf dem Weg der Besserung und bin sicher, dass ich bald wieder auf dem Platz stehen werde», postete Podolski noch vor seiner Entlassung aus der Klinik. Dazu stellte er ein Bild von sich auf einem Bett liegend, am Arm die Kanüle eines Tropfs. Einem Bericht des «Express» zufolge habe er am Sonntag nach knapp einwöchigem Aufenthalt das Krankenhaus wieder verlassen können. Am Dienstag feiert der frühere Kölner Profi seinen 34. Geburtstag.


Neureuther will kein Verbandsamt: Würde mich wahnsinnig machen

MÜNCHEN (dpa) - Ski-Rentner Felix Neureuther sieht für sich keine Zukunft als Sportfunktionär.

«Weil ich nämlich viele Dinge hinterfrage und auch eine Meinung habe und die auch vertrete, und das ist in einer Verbandsstruktur nicht so einfach», sagte der 35-Jährige der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Daher hält der frühere Skirennfahrer es für «sehr schwierig», für einen Verband zu arbeiten. «Wenn du dann das Gefühl hast, dass du mit deinem Engagement eigentlich nicht viel verändern kannst, weil die ganzen Verbandsstrukturen so eingespielt und eingerostet sind, dann würde mich das wahnsinnig machen», sagte Neureuther.


Darth Vader füttert Elefanten - «Galaktischer Tag» im Zoo Münster

MÜNSTER (dpa) - Das Weltall im Allwetterzoo: Im nordrhein-westfälischen Münster hatten kostümierte «Star Wars»-Fans am Samstag mit dem bereits zweiten «Galaktischen Tag» einen großen Auftritt.

Film-Bösewicht Darth Vader fütterte unter anderem die Elefanten. Zoobesucher durften ihm und Prinzessin Leia bei der Fütterungsaktion helfen. Der Zoo hatte im Vorfeld angekündigt, etwa 150 Darsteller in Science-Fiction-Kostümen würden erwartet. Das war im Vergleich zum ersten Aktionstag 2018 die doppelte Teilnehmerzahl. Die meisten kamen von der Münsteraner Fangruppe «Cantina Base 7-17». Sie boten den Besuchern unter anderem eine «Lichtschwertschule» und Fotomotive zusammen mit exotischen Tieren.

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