Leute kompakt

Foto: epa/Toby Melville
Foto: epa/Toby Melville

Herzogin Meghan zeigt sich in Vancouver ganz bodenständig

VANCOUVER (dpa) - Nach tagelangem Wirbel um den Teilrückzug von Prinz Harry und seiner Frau von ihren royalen Pflichten ist Herzogin Meghan (38) in Kanada erstmals wieder öffentlich aufgetreten. In Vancouver stattete sie einem Frauenzentrum einen Besuch ab, wie die Einrichtung per Facebook mitteilte. «Seht mal, mit wem wir heute Tee hatten!», schrieb das Downtown Eastside Women's Centre am Dienstagabend (Ortszeit) zu einem Foto, das eine lächelnde Meghan im Zentrum einer Frauengruppe zeigt. «Die Herzogin von Sussex, Meghan Markle, besuchte uns heute, um Angelegenheiten zu besprechen, die Frauen in der Gemeinde betreffen.» Facebook-Nutzer kommentierten wohlwollend Meghans bodenständigen Look auf dem Bild: Mit offenen Haaren, hellem Strickpulli und flachen Stiefeln posierte sie zwischen den ebenso leger gekleideten Frauen. «Sie ist wie jede Andere angezogen und nicht in «Herzogin-Kleidung»», bemerkte eine Nutzerin.


«Invictus Games» wohl 2022 in Düsseldorf - Prinz Harry Schirmherr

DÜSSELDORF/LONDON (dpa) - Die von Prinz Harry initiierten «Invictus Games» finden 2022 aller Voraussicht nach in Düsseldorf statt. Bei dem paralympischen Wettbewerb treten kriegsversehrte Sportler in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Ausgerichtet werden die Spiele von einer Stiftung, die der britische Prinz gegründet hatte. Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) reist zu einem Termin in die Deutsche Botschaft nach London, wo es an diesem Donnerstag eine Pressekonferenz geben wird. Nach einem Bericht der «Rheinischen Post» hat Verteidigungs-Staatssekretär Peter Tauber bereits im Dezember den Vertrag in London unterschrieben.


Norwegens König Harald aus Krankenhaus entlassen

OSLO (dpa) - Der norwegische König Harald V. kehrt nach einer Woche im Krankenhaus in den Palast zurück. Der 82 Jahre alte Monarch sei am Mittwoch aus dem Reichskrankenhaus in Oslo entlassen worden, teilte das Königshaus mit. Er sei jedoch weiterhin krankgeschrieben. Harald war am Mittwoch voriger Woche mit Schwindelgefühlen ins Krankenhaus gebracht worden, eine ernsthafte Erkrankung wurde bei ihm aber nicht festgestellt. Der Krankenhausaufenthalt dauerte allerdings länger als gedacht: Ursprünglich war geplant, dass er die Klinik vor dem Wochenende wieder verlassen könnte. Kronprinz Haakon (46) hat die Amtsgeschäfte übernommen, solange sein Vater krankgeschrieben ist.


Whitney Houston und Notorious B.I.G. posthum in Rock-Ruhmeshalle

CLEVELAND (dpa) - Posthum sind die Sängerin Whitney Houston (1963-2012) und der Rapper Notorious B.I.G. (1972-1997) in die Ruhmeshalle des Rock & Roll aufgenommen worden. Zudem würden in diesem Jahr unter anderem die Bands Depeche Mode und Nine Inch Nails aufgenommen, teilte die Ruhmeshalle in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Mittwoch mit. Sie sollen am 2. Mai bei einer feierlichen Veranstaltung in Cleveland offiziell eingeführt werden. Die Ruhmeshalle hat bereits mehr als 300 Mitglieder. Wer aufgenommen wird, entscheiden mehr als 1000 Musiker, Musikwissenschaftler und andere Mitglieder der Branche. Auch die Fans können mitreden.


Bratschist Timothy Ridout erhält neuen Sir-Jeffrey-Tate-Preis

HAMBURG (dpa) - Der britische Bratschist Timothy Ridout ist erster Preisträger des neuen Sir-Jeffrey-Tate-Preises. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung der Symphoniker Hamburg soll alle zwei Jahre auf Empfehlung einer Jury an außergewöhnlich begabte junge Musiker verliehen werden, teilten die Symphoniker am Mittwoch mit. Gestiftet wird der Preis von Annegret und Claus-G. Budelmann. Er erinnert an den britischen Dirigenten Sir Jeffrey Tate (1943-2017), der die Symphoniker Hamburg von 2009 bis 2017 leitete. Der 1995 in London geborene Timothy Ridout studierte an der Royal Academy of Music. Er arbeitete bereits mit namhaften Musikern wie Isabelle Faust, Janine Jansen, Lars Vogt, Christoph Eschenbach, David Zinman und Sir Andras Schiff zusammen.


Bruno Racine wird neuer Chef des Palazzo Grassi

ROM (dpa) - Der Franzose Bruno Racine wird neuer Direktor der privaten Kunstmuseen Palazzo Grassi und Punta della Dogana des französischen Unternehmers François Pinault in Venedig. Das teilte Pinault mit, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch berichtete. Der Kulturmanager löst ab Ende März Martin Bethenod ab, der sich dann ganz um den neuen Kunsttempel des Milliardärs Pinault, um die einstige Bourse de Commerce, die Handelsbörse, in Paris kümmern soll.

Racine (68) hatte früher unter anderem als Direktor das Pariser Centre Georges Pompidou geführt und an der Spitze der Nationalbibliothek gestanden. Wie die Sammlung Pinault erläuterte, hat Racine sich auch als Autor von Büchern über Italien einen Namen gemacht.

Jessica Schwarz wird ab und zu für eine alte Bekannte gehalten

BERLIN (dpa) - Schauspielerin Jessica Schwarz (42, «Das perfekte Geheimnis») wird auf der Straße hin und wieder für eine alte Bekannte gehalten. Auf die Frage, ob sie oft erkannt und angesprochen werde, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Berliner Modewoche: «Man merkt schon, wenn Leute sich freuen oder dir vorsichtig winken oder dich verwechseln, weil sie denken, dass sie früher mit dir Handball gespielt haben. So nach dem Motto: Kennen wir uns aus dem Handball? Solche Dinge passieren schon ab und zu». Sie gehe oft ohne Make-up aus dem Haus. «Ich gehe zum Beispiel immer ungeschminkt zum Bäcker. Das Einzige, was ich immer auftrage, ist mein Augenbrauenstift.»


Alexandra Maria Lara findet «Intimacy Coordinators» am Filmset gut

BERLIN (dpa) - Schauspielerin Alexandra Maria Lara (41, «Der Fall Collini») findet es gut, wenn am Filmset sogenannte Intimacy Coordinators eingesetzt werden - Berater für Erotikszenen. «Für junge Kolleginnen kann ich mir vorstellen, dass es sehr wohl sinnvoll ist, wenn einer von draußen noch mal auf bestimmte Szenen draufschaut», sagte sie am Rande der Fashion-Show von Marc Cain am Dienstagabend in Berlin. «Ich mache meinen Beruf seit 25 Jahren und habe das Glück gehabt, mit tollen Regisseuren und Produzenten zusammenarbeiten zu dürfen. Ich habe zurückblickend nicht das Gefühl, dass ich irgendwas machen musste, was ich nicht wollte.» Aber - wie in vielen anderen Berufen - müsse man lernen, sich als Frau zu behaupten.


Udo Lindenberg: «Das Rock'n'Roll-Business ist dominiert von Männern»

HAMBURG (dpa) - Am Donnerstag startet das Biopic «Lindenberg! Mach dein Ding» in den deutschen Kinos. Dass mit Hermine Huntgeburth («Die weiße Massai») eine Frau die Regie übernahm, findet Udo Lindenberg (73) richtig gut. «Aus der Sicht einer Frau stellt sich manches anders dar, als wenn ein Typ das dreht. Dafür bin ich immer offen, daran bin ich immer interessiert», sagte der Panikrocker der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg und übte bei der Gelegenheit auch gleich Kritik am Musikgeschäft. «Unser Rock'n'Roll-Business ist total dominiert von Männern. Das ist ein Trauerspiel, und das müssen wir eh ändern. Die Plattenfirma DolceRita, mit der ich arbeite, ist ein Frauenteam.»


Giusy Versace will Frauen ermutigen

BERLIN (dpa) - Mit einem Auftritt auf der Berliner Modewoche will die Italienerin Giusy Versace anderen Frauen Mut machen. Nach einem Autounfall im Jahr 2005 trägt sie heute Prothesen an beiden Beinen - an diesem Mittwoch will sie nun mit anderen Models bei Sportalm Kitzbühel über den Laufsteg gehen. «Ich will Frauen ermutigen, die mit einer Behinderung leben», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Versace, die mit den Modeschöpfern Gianni und Donatella Versace verwandt ist, hat nach ihrem Unfall eine Karriere als Paralympics-Sportlerin aufgebaut. Sie gewann auch die italienische Ausgabe der Castingshow «Dancing with the Stars» und sitzt mittlerweile als Abgeordnete im italienischen Parlament.


Schweinsteiger und Ivanovic beraten sich gegenseitig in Sachen Mode

BERLIN (dpa) - Der frühere Fußballweltmeister Bastian Schweinsteiger (35) und seine Frau Ana Ivanovic (32) beraten sich gegenseitig in Modefragen. «Wir fragen uns gegenseitig nach unserer Meinung», sagte die Ex-Tennisspielerin der Deutschen Presse-Agentur auf der Berliner Modewoche. Da sie früher beruflich sehr viel gereist sei, habe sie oft nur ein paar wenige Teile eingepackt, die sich gut kombinieren ließen. «Aber Basti hat immer gesagt: «Oh, du musst auch an schöne Outfits denken».» Sie versuche ebenfalls, ihrem Mann in modischen Fragen zu helfen. Der frühere Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und die ehemalige Tennis-Weltranglisten-Erste sind neue Botschafter der Modemarke Brax.


Stolzer «Boss»: Bruce Springsteens Sohn ist jetzt Feuerwehrmann

JERSEY CITY (dpa) - Das freut den «Boss»: Der jüngste Spross von US-Rocklegende Bruce Springsteen (70/«Born In The U.S.A.») ist als Feuerwehrmann vereidigt worden. Der stolze Vater umarmte Sohn Sam (25) am Dienstag (Ortszeit) nach einer knapp 30-minütigen Zeremonie im Rathaus von Jersey City im US-Bundesstaat New Jersey, wie auf Fotos zu sehen war. Zuvor hatten Sam Springsteen und 14 weitere Anwärter ein fünfmonatiges Training absolviert. «Das war ein langer Weg, und er hat sich dem sehr gewidmet», zitierte das Portal «Hudson County View» den von Millionen Fans «Boss» genannten Bruce Springsteen, einen der populärsten Musiker der Rockgeschichte. «Es war nicht einfach», sagte der Neu-Feuerwehrmann, während er sich mit der Familie fotografieren ließ.


Simonischek und der Blick in eine unsichere Zukunft

MÜNCHEN (dpa) - Der Schauspieler Peter Simonischek würde gerne einen Blick in die Zukunft werfen. «Ich würde gerne wissen, ob die menschliche Spezies die ist, die sich selber auslöscht. Das wäre eine unglaubliche Ironie, wenn der Mensch als begabtes Wesen den eigenen Untergang herbeiführt», sagte der Österreicher der «Abendzeitung» in München (Mittwoch). «Über die Egoismen wird man sich bestimmt noch wundern.» Simonischek selbst sieht es als Glück an, 1946 geboren zu sein, «quasi in der Stunde null». «Alle waren überzeugt, es könne nur aufwärts gehen», meinte der 73-Jährige. «Man ist mit der Erfahrung aufgewachsen, dass es heute besser ist als gestern und morgen noch besser wird als heute.»


Größtes deutschsprachiges US-Filmfest feiert Christiane Paul

SAN FRANCISCO (dpa) - Mit Stargast Christiane Paul (45) und «Was gewesen wäre» soll am 7. Februar das größte deutschsprachige Filmfestival in den USA eröffnet werden. Zum 24. Mal präsentieren das Goethe-Institut und das Szene-Kino Castro Theatre in San Francisco das Festival «Berlin & Beyond» mit Spielfilmen, Dokus und Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programm wurde am Dienstag (Ortszeit) in San Francisco vorgestellt. In «Was gewesen wäre» spielen Christiane Paul und Ronald Zehrfeld ein frisch verliebtes Paar, das nach Budapest reist. Dort begegnet die Frau zufällig ihrer ersten DDR-Jugendliebe. Hauptdarstellerin Paul wird den Spotlight Award als beste Schauspielerin erhalten, wie Festival-Leiter Sophoan Sorn der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.


Biathlon-Haushalt Schempp/Preuß: «Wir haben ein Krankenzimmer»

RUHPOLDING (dpa) - Im Haus der beiden Biathleten Franziska Preuß und Simon Schempp gibt es einen Extra-Raum. «Ja, wir haben ein Krankenzimmer. Da war ich die ganze Zeit», sagte die gerade erst in die Damen-Nationalmannschaft zurückgekehrte Preuß dem TV Sender Sky Sport News HD. «Mit zwei Leistungssportlern im Haushalt», müsse man auf alle Fälle vorbereitet sein, meinte die 25-Jährige. Die ehemalige Staffel-Weltmeisterin hatte zuletzt eine Krankheitspause einlegen müssen, bestreitet beim Weltcup-Sprint in Ruhpolding an diesem Mittwoch ihr erstes Rennen in diesem Jahr.


Royal Run: Dänischer Kronprinz Frederik will in Grönland mitlaufen

KOPENHAGEN (dpa) - Dänemarks sportlicher Kronprinz Frederik will bei einer von ihm initiierten Laufveranstaltung auch in Grönland an den Start gehen. Vier Tage vor dem offiziellen Startschuss zum Royal Run in Sønderborg nahe der deutsch-dänischen Grenze wird der 51-Jährige am 28. Mai in der grönländischen Hauptstadt Nuuk die Zehn-Kilometer-Strecke laufen, wie das Königshaus am Mittwoch mitteilte. 2019 war Frederik für die Vorabläufe auf die Färöer-Inseln gereist, konnte dort aber wegen Rückenproblemen nicht mitlaufen. Grönland und die Färöer-Inseln sind beide weitgehend autonom, zählen aber zum dänischen Königreich.


Christian Kohlund blickt rundem Geburtstag gelassen entgegen

PASSAU (dpa) - Schauspieler Christian Kohlund («Zürich-Krimi») blickt seinem 70. Geburtstag in diesem Sommer gelassen entgegen. «Ich unternehme keine Bemühungen, mit Fitnesstraining oder Schönheits-OPs etwas anderes aus mir zu machen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Sein Hund halte ihn auf Trab. Auch zu Neujahr habe er keine besonderen Vorsätze gefasst. «Ich scheitere sowieso immer gnadenlos daran.» Der gebürtige Schweizer, der unter anderem in den 80er Jahren mit der «Schwarzwaldklinik» bekannt wurde, lebt seit einigen Jahren in der Nähe von Passau. Von dort aus zog es ihn in den letzten Jahren immer wieder zu Dreharbeiten in seine alte Heimat - für den «Zürich-Krimi» im Ersten.


Mareile Höppner will aufgeräumt ins neue Jahr starten

BERLIN (dpa) - Fernsehmoderatorin Mareile Höppner (42) hat sich zum Start des neuen Jahres fest vorgenommen, zuhause Ordnung zu schaffen. «Ich finde, es sieht zu chaotisch aus», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Berlin. In ihren Wohnungen in München und Leipzig müssten Kleiderschränke und Bücherregale ausgemistet werden. Lange aufschieben möchte die 42-Jährige das Entrümpeln aber nicht - bis Februar soll bei ihr daheim wieder Ordnung herrschen. «Ich versuche es Silvester immer mit Vorsätzen, aber im Februar sind sie meist aufgebraucht», sagte sie. Höppners Hoffnung: «Wenn ich das Entrümpeln jetzt schaffe, dann sind die Bücher nicht mehr so verstaubt, wenn das Sonnenlicht auf sie fällt.» Ausrangierte Kleidungsstücke wolle sie verschenken.


Paula Lambert lässt nun auch am Herd nichts anbrennen

MÜNCHEN (dpa) - TV-Sexberaterin Paula Lambert will nun auch in einer Kochshow nichts anbrennen lassen. Wie der Sender Sky verkündete, steht die 45-Jährige von der nächsten Woche an für «MasterChef Celebrity» vor der Kamera beziehungsweise vor dem Herd. Zurzeit ist Lambert in der Nackt-Coachingshow «No Body is perfect» auf Sat.1 zu sehen, die am Montag mit 1,77 Millionen recht erfolgreich startete. «Ich schätze die Unberechenbarkeit am Kochen: Ein Gericht kann mit den gleichen Zutaten völlig unterschiedlich schmecken und die Stimmung des Kochs hat aus meiner Sicht definitiv Auswirkungen auf das Ergebnis», zitiert Sky die Kolumnistin («Im Bett mit Paula»).

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