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Foto: epa/Alexandra Wey
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Ethan Hawke ist stolz auf Tocher Maya: «Eine echte Nummer»

LOS ANGELES (dpa) - US-Schauspieler Ethan Hawke («Before Sunrise») ist stolz auf seine älteste Tochter, die in der neuen Staffel der Serie «Stranger Things» mitspielt.

«Meine Damen und Herren, lernt MAYA HAWKE kennen. Sie ist eine echte Nummer», schrieb der 48-Jährige am Wochenende auf Instagram. Davor zählte der stolze Papa mehrere Produktionen auf, in der seine Tochter ebenfalls zu sehen war. Die 20-jährige Nachwuchsschauspielerin ist die gemeinsame Tochter von Hawke und seiner Kollegin Uma Thurman (49). Sie begann bereits in der High School mit der Schauspielerei und ergatterte später kleinere Rollen. In der dritten Staffel der Science-Fiction-Serie «Stranger Things», die seit der vergangenen Woche bei Netflix läuft, spielt sie die Eisverkäuferin Robin.


Bill Kaulitz über Klum-Trauung: «Die Hochzeit steht noch an»

BERLIN (dpa) - Bill Kaulitz (29) zeigt sich verwundert über den Wirbel um die Hochzeit seines Bruders Tom mit Model Heidi Klum (46).

«Dass die Leute so ein Thema daraus machen, hätte, glaube ich, keiner von uns gedacht», sagte der Tokio-Hotel-Sänger am Sonntag am Rande der Berliner Modewoche dem Sender RTL. Er verstehe zwar, dass die Leute interessiert seien. Aber die ständigen Nachfragen zu Ort und Zeit der Trauung hätten ihn schon überrascht. «Die beiden versuchen einfach, ruhig zu bleiben und das zu genießen. Es soll natürlich auch kein Stress werden. Wir haben eine ganz schöne Hochzeit geplant und hoffen natürlich, dass es auch familiär und ruhig ist - ohne viel Stress und Fotografen.» Zu Medienberichten, Klum und sein Zwillingsbruder hätten sich bereits standesamtlich getraut, sagte Bill Kaulitz: «Ich kann euch eins verraten: Die Hochzeit steht noch an.» Ob er damit lediglich eine kirchliche Zeremonie oder ein großes Fest meinte, blieb unklar.


«Bottle Cap Challenge»: Bieber und Carey sorgen für Lacher

BERLIN (dpa) - Immer mehr Prominente versuchen sich an der «Bottle Cap Challenge» und sorgen damit teilweise für Lacher.

Bei der Aktion, die seit Wochen durchs Internet geistert, streifen die Teilnehmer mit dem Fuß den Schraubverschluss einer Getränkeflasche so, dass er sich löst und zu Boden fällt. Danach nominieren sie Bekannte von sich, um sich zu beweisen. Justin Bieber (25) nutzte die Aktion, um erneut Hollywood-Star Tom Cruise (57) herauszufordern. «Das könnte der Kopf von Tom Cruise sein», erklärte der Popstar in einem Clip, den er Montag auf Instagram postete. Danach trat er auf den Schraubverschluss und nominierte nach der gelungenen Aktion seine Frau Hailey und Cruise. Pop-Diva Mariah Carey (49) zeigte in einem Clip ebenfalls, wie sie den Verschluss einer Flasche löst - allerdings mit ihrem hohen Gesang. Das Video, das die Sängerin am Sonntag postete, sammelte bei Twitter und Instagram schnell über 18 Millionen Klicks.


ProSieben lässt Jochen Schweizer in neuer Show Bewerber testen

MÜNCHEN (dpa) - Der Unternehmer Jochen Schweizer sucht in einer neuen ProSieben-Show nach einem Geschäftsführer.

«Der Traumjob - bei Jochen Schweizer» startet an diesem Dienstag (9. Juli) um 20.15 Uhr. Schweizer (62), als Gründer eines Unternehmens für Erlebnisgutscheine bekannt geworden, kündigte die neue Show als das «längste und intensivste Bewerbungsgespräch der Welt» an. Die Bewerber will er nach Kenia, Thailand, Spanien und Norwegen schicken. Es geht um einen Chef-Posten mit sechsstelligem Jahresgehalt. Elf Anwärter treten in sechs Folgen gegeneinander an beim Viehtreiben in der afrikanischen Savanne oder auf einem Schwebebalken in schwindelerregenden Höhen. «Ich führe meine Bewerber an Orte, die mein Leben geprägt haben und mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich heute bin», sagte Schweizer, der früher auch als einer Investoren in der Vox-Show «Die Höhle des Löwen» zu sehen war, die über die Geschäftsideen von Start-up-Unternehmen entscheiden dürfen.


Tigerpfleger: «Man darf die Tiere niemals unterschätzen»

HAMBURG (dpa) - Für Tobias Taraba (31), Tigerpfleger im Hamburger Tierpark Hagenbeck, ist sein Job das beste Mittel zur Entschleunigung.

«Man muss vor allem ruhig sein. Wenn man nervös wird, können Fehler passieren, und das wollen wir natürlich vermeiden», sagte Taraba der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem spürten seine Schützlinge - Tiger, Bären, Riesenotter und Mantelpaviane - wenn er angespannt sei und das sei keine gute Ausgangslage für die Kommunikation mit den Tieren. Seine Leidenschaft für Tiere begann, als er in der 7. Klasse in der Schule die Pflege von Schildkröten übernahm. Später interessierte er sich für Reptilien, bis er merkte, dass es «noch coolere Tiere gibt». Bei seiner Arbeit muss er oftmals sehr nah an die Tiere herankommen. «Zum Glück ist bei uns noch nichts Schlimmes passiert», erzählt der 31-Jährige. Bis auf einen Zwischenfall: Im Jahr 2012 hatte ein Riesenotter einen Weg aus dem Gehege gefunden und drei Menschen verletzt. «Man darf die Tiere niemals unterschätzen. Auch wenn sie im Zoo geboren wurden, sind es immer noch Raubtiere», sagt Taraba.

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