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Foto: epa/Dean Lewins
Foto: epa/Dean Lewins

Klage gegen Boris Becker auf Rückzahlung von Darlehen abgewiesen

ZUG (dpa) - Ein Schweizer Gericht hat die Klage eines einstigen Geschäftspartners von Ex-Tennisstar Boris Becker auf Rückzahlung eines Darlehens in zweiter Instanz abgewiesen.

Es ging um insgesamt zehn Millionen Franken (heute 8,8 Millionen Euro), die der Geschäftsmann Hans-Dieter Cleven 2015 in der Schweiz auf dem Klageweg zurückforderte. «Wie schon das Kantonsgericht gelangte auch das Obergericht zu dem Schluss, dass die von Hans-Dieter Cleven eingeklagte Forderung auf Rückzahlung des Darlehens nicht fällig ist», teilte das Obergericht im Kanton Zug am Dienstag mit. Zuvor berichtete die «Bild»-Zeitung darüber. Das Urteil fiel am 28. November. Bereits im Juni 2017 hatte das Kantonsgericht die Klage abgewiesen, weil Cleven nach Überzeugung der Richter keine Kündigung des Darlehens oder eine Aufhebungsvereinbarung mit Boris Becker nachgewiesen habe, teilte das Obergericht mit. Unstrittig war laut dem Urteil, dass Cleven Becker Darlehen gewährt hat, deren Wert sich Ende 2014 auf mehr als 41 Millionen Franken belief.

Cornelia Funke leidet abends unter «Wortvergiftung»

HAMBURG/MALIBU (dpa) - Für Schriftstellerin Cornelia Funke hat das Schreiben eine unerwünschte Nebenwirkung. «Abends bin ich oft sehr wortmüde», sagte die Bestsellerautorin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

«Wenn man den ganzen Tag mit Worten arbeitet, will man vielleicht noch eine gut geschriebene Fernsehserie gucken, aber nicht noch ein Buch lesen. Das ist ein furchtbarer Nebeneffekt, wenn man selbst schreibt. Ich nenne das immer «word poisoning», eine Wortvergiftung.» Funke, die seit 2005 in den USA lebt, hat mehr als 60 Bücher geschrieben und wird am 10. Dezember 60 Jahre alt. Zu ihren größten Erfolgen gehören «Die wilden Hühner», «Herr der Diebe», «Drachenreiter», «Tintenherz» und «Reckless».

Eklat bei Ballon d'Or: Moderator entschuldigt sich bei Fußballerin

PARIS (dpa) - Kopfschütteln und Verärgerung nach der Verleihung des Ballon d'Or an die Norwegerin Ada Hegerberg als weltbeste Fußballerin: Der Moderator Martin Solveig fragte sie bei der Preisverleihung auf der Bühne am Montagabend in Paris, ob sie «twerken» wolle, also tief in der Hocke mit dem Po wackeln.

Die 23-Jährige von Olympique Lyon reagierte sichtlich entsetzt auf die Frage, verlor ihr Lächeln, wandte sich mit einem abrupten «Nein» und versteinertem Gesicht ab. Die Frage des Moderators löste in den sozialen Netzwerken heftige Reaktionen aus, ihm wurden Respektlosigkeit und Sexismus vorgeworfen. Solveig, der auch als DJ bekannt ist, entschuldigte sich via Twitter: Er habe Hegerberg seinen Spruch erklärt und sie habe ihm gesagt, dass sie verstanden habe, dass es ein Witz gewesen sei. «Dennoch entschuldige ich mich bei allen, die möglicherweise beleidigt wurden», fügte Solveig hinzu.

Dragqueen Olivia Jones kann über Flops beim Schenken lachen

HAMBURG (dpa) - Die Freunde von Dragqueen Olivia Jones (49) greifen nach ihren Worten bei der Auswahl des richtigen Weihnachtsgeschenks immer wieder ordentlich daneben.

«Ich kriege viele Geschenke, die mir überhaupt nicht gefallen, weil die Leute wissen, dass das mein Humor ist», sagte Jones am Rande der «Movie meets Media»-Party am Montagabend in Hamburg. Eines der nutzlosesten Geschenke habe sie im vergangenen Jahr ausgepackt: «Ich habe letztes Weihnachten ein Katzenklo gekriegt - und ich hab' überhaupt keine Katze.» Sie selbst verschenke einfach gar nichts. Die Weihnachtstage verbringe sie traditionell mit ihrer Mutter auf der kanarischen Insel Gran Canaria, erklärte die Travestiekünstlerin.

Boris Palmer fühlt sich in Berlin verunsichert

BERLIN/TÜBINGEN (dpa) - Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (46, Grüne) fühlt sich nach eigenen Angaben in Berlin schwer verunsichert.

«Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: «Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands»», sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstag). Seiner Ansicht nach klappt einfach gar nichts in dieser Stadt. «Ich komme mit dieser Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut auf der Straße als spießbürgerliche baden-württembergische Grünen-Pflanze schlicht nicht klar. Ich will diese Verhältnisse in Tübingen nicht.»

Britischer Starkoch Jamie Oliver liebt die deutsche Küche

LONDON (dpa) - Der britische Starkoch und Autor Jamie Oliver (43) hat auch ein Faible für die deutsche Küche. «Ich liebe die Küche aus Niederbayern und dem Schwarzwald», sagte der Kochbuchautor («Jamie kocht Italien») der Deutschen Presse-Agentur.

«Verdammte Knödel, Hackbällchen, Wildpilze und Bier - das ist deftig, aber wundervoll», schwärmte Oliver. «Und deutsche Nachspeisen gehören zu den besten auf der ganzen Welt.» Der Unterschied zwischen der deutschen und der britischen Küche sei gar nicht so groß, meinte Oliver. «Die meisten guten, traditionellen deutschen Gerichte, die ich gegessen habe, unterscheiden sich kaum von dem Essen meiner Mutter und meiner Großmutter, mit dem ich aufgewachsen bin.»

US-Schauspieler Eddie Murphy zum zehnten Mal Vater

LOS ANGELES (dpa) - Schon zum zehnten Mal Vaterglück für US-Schauspieler Eddie Murphy: Seine Verlobte, die australische Schauspielerin Paige Butcher (39), habe einen Jungen zur Welt gebracht, zitierte das Magazin «The Hollywood Reporter» am Montagabend (Ortszeit) einen Agenten von Murphy (57).

Max Charles Murphy wurde demnach bereits am Freitag geboren. Für das Paar ist es das zweite Kind nach Tochter Izzy Oona, die 2016 zur Welt kam. «Mutter und Sohn sind wohlauf», sagte der Agent dem Branchenblatt zufolge. Aus mehreren Beziehungen hat Murphy neben neben Max Charles und Izzy Oona insgesamt acht weitere Kinder, darunter fünf mit Ex-Ehefrau Nicole Mitchell. Sein ältester Sohn Eric ist inzwischen 29 Jahre alt.

Ricky Martin spendet Häuser für Hurrikan-Opfer in Puerto Rico

SAN JUAN (dpa) - US-Sänger Ricky Martin (46) hat in Puerto Rico symbolisch die Schlüssel dreier Häuser an Familien übergeben, die 2017 durch die Hurrikans «Irma» und «Maria» ihr Heim verloren hatten. Auf seinem Instagram-Account zeigt der Latinopop-Sänger ein Bild von sich und den stolzen Häuserbesitzern in Loíza im Nordosten des Landes.

Seine Stiftung hatte dafür Geld gesammelt. Weitere 225 Häuser sollen laut seinem Instagram-Eintrag zukünftig mittels der Foundation an Hurrikan-Opfer auf der Insel gespendet werden. Ricky Martin wurde 1971 in der puertoricanischen Hauptstadt San Juan geboren und feierte seinen internationalen Durchbruch 1995 mit «Un, Dos, Tres, Maria».

Mariah Carey feiert Weihnachten mit echten Rentieren

BERLIN (dpa) - US-Sängerin Mariah Carey (48) pflegt ihre Weihnachtstraditionen. Sie liebe es zu rodeln und in einem offenen Schlitten zu fahren, erzählte sie der «Berliner Morgenpost» (Dienstag).

«In Aspen, wo ich Weihnachten verbringen werde, sehen meine Zwillinge auch wieder den Weihnachtsmann - und wir haben echte Rentiere.» Aspen ist eine Kleinstadt im US-Staat Colorado. Careys Hit «All I Want For Christmas Is You» von 1994 gehört zu den meistgehörten modernen Weihnachtssongs. In einem Instagram-Video zeigte Carey kürzlich, wie ihre sieben Jahre alten Zwillinge Moroccan und Monroe im Auto die begleitenden Passagen des Lieds singen. Am Mittwoch gibt Carey ihr einziges Deutschland-Konzert in Berlin.

Der neue «Bachelor» ist am Ball versiert

BERLIN (dpa) - RTL ohne Junggesellen? Kaum denkbar. Vom 2. Januar an wird die neue Staffel der Showreihe «Der Bachelor» an den Start gehen.

Das Subjekt der Begierde ist nach Angaben des Kölner Privatsenders dieses Mal der 31-jährige Andrej Mangold aus Hannover, Basketballspieler und Unternehmer. Er spielte unter anderem für Würzburg und Bonn in der Basketball-Bundesliga - mit seinem Label «Das Kaugummi» schaffte es Mangold in die Vox-Show «Die Höhle der Löwen», ein Deal mit einem Investor kam aber nicht zustande. «Ich bin seit Anfang 2018 Single und gespannt auf diese Art und Weise des Datings», sagte Mangold in einem Gespräch mit RTL. «Mit Social Media ist das Kennenlernen heute so schnell geworden, das finde ich sehr schade. Bei «Der Bachelor» sind Kameras dabei, okay, aber wenn man die Chance hat, über einen längeren Zeitraum hinweg abseits vom Alltag Frauen intensiv kennen zu lernen, so ganz ohne Nebengeräusche ... das finde ich sehr spannend.»

Carolin Kebekus erhält Radio Regenbogen Award

RUST (dpa) - Die Komikerin Carolin Kebekus erhält für ihre Bühnen- und Fernsehshows einen Radio Regenbogen Award.

Die 38-Jährige werde in der Kategorie Comedy ausgezeichnet, teilte der private Radiosender am Dienstag in Rust bei Freiburg mit. Sie habe die Männerdomäne Comedy konsequent erobert und erreiche unter anderem mit ihrer Fernsehshow «PussyTerror TV» ein Millionenpublikum. Die undotierten Radio Regenbogen Awards werden am 12. April nächsten Jahres in mehreren Kategorien im Europa-Park Rust verliehen. Als Medienmann des Jahres erhält Fernsehmoderator Johannes B. Kerner (53) einen Preis, Sängerin Namika (27) wird als beste deutsche Künstlerin geehrt.

Carolin Kebekus erhält Radio Regenbogen Award

KÖLN (dpa) - Die Band AnnenMayKantereit («Pocahontas») kommt aus Köln - ein Karnevalslied auf Kölsch ist von ihr aber nicht zu erwarten.

«Wir verstehen Kölsch zwar ganz gut, aber beim Sprechen würde es wohl hapern», sagte Sänger Henning May (26) der Deutschen Presse-Agentur. Es klinge dann zwar rheinisch, aber es fehle das «Fachvokabular». Die Musik von Kölsch-Bands wie Kasalla («Stadt met K») finde die Band gut, betonte May. «Aber es ist trotzdem etwas, von dem wir uns fernhalten.» AnnenMayKantereit veröffentlichen am Freitag (7. Dezember) ihr neues Album «Schlagschatten». Ihr Erstling «Alles nix Konkretes» war ein großer Erfolg.

Kanye West entschuldigt sich für unhöfliches Verhalten bei Premiere

NEW YORK (dpa) - US-Rapper Kanye West (41) ist von einem Darsteller der neuen «Cher Show» am Broadway für sein Verhalten während der Premiere gerügt worden.

Jarred Spector schrieb am Montagabend (Ortszeit) auf seinem Twitter Account: «Hey Kanye West, es ist cool, dass du bei unserer «The Cher Show» bist! Wenn du von deinem Handy hochschaust, wirst du sehen, dass eine Show läuft. Es ist Premiere, eine große Sache für uns. Danke dir». Kanye West hatte die Premiere des neuen Musicals mit Ehefrau Kim Kardashian (38) besucht. In seiner Antwort auf Spectors Rüge versicherte er dem gesamten Showteam, die Darbietung habe ihn tief berührt: «Die Dynamik von Chers und Sonnys Beziehung haben Kim und mich so gerührt, dass wir uns an den Händen gefasst und «I got you babe» gesungen haben. Bitte entschuldigt meinen Mangel an Etikette. Wir haben höchsten Respekt vor euch und eurer Energie, die ihr in dieses Stück steckt.»

Freundin von Matthias Reim: Ich habe Heidenrespekt vor ihm

STOCKACH (dpa) - Schlagersängerin Christin Stark sieht ihren Lebensgefährten Matthias Reim (61) auch als Lehrer. «Man muss natürlich vorneweg sagen, dass ich einen Heidenrespekt vor ihm habe.

Wenn er Songs produziert, dann schaue ich immer ganz genau hin - denn ich kann da nur von ihm lernen», sagte die 29-Jährige dem «Südkurier» (Dienstag). «Das ist wie ein Studium, und ich bin unfassbar dankbar, dass ich das erleben darf.» Das Paar lebt in Stockach am Bodensee - und kombiniert Stark zufolge Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. «Da kann es passieren, dass wir einkaufen und ich darüber nachdenke, was ich kochen will, aber noch den Song im Kopf habe, an dem wir gerade im Studio arbeiten.»

Jankowsky und Staehly zu «coolsten» TV-Kommissaren gekürt

HAMBURG (dpa) - Roland Jankowsky aus der Serie «Wilsberg» und Diana Staehly von der «SOKO Köln» sind in Hamburg als «coolste Kommissare» geehrt worden.

Beim Event «Movie meets Media» am Montagabend, das Prominente aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung zusammenführt, wurden die beiden Darsteller ausgezeichnet. Krimi-Fans hatten zuvor online für ihren Lieblingsermittler abstimmen können. Jankowsky (50) spielt in der ZDF-Krimiserie «Wilsberg» den Kommissar Lars Overbeck, Staehly (41) verkörpert in der ebenfalls im ZDF ausgestrahlten Serie «SOKO Köln» Ermittlerin Anna Maiwald. Im letzten Jahr hatten Wanda Perdelwitz («Großstadtrevier») und Stephan Luca («Zorn») die Auszeichnung bekommen.

An NC gescheitert: Friedrich Merz wäre gern Arzt geworden

DÜSSELDORF (dpa) - Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Vorsitz, wäre nach der Schule gern Arzt geworden.

«Das ist dann nicht gelungen, weil ich den Numerus clausus nicht geschafft habe», sagte der frühere Unionsfraktionschef in einem Internetvideo der CDU. Schließlich wurde er Jurist und arbeitete als Richter und Anwalt. In der Politik landete Merz dann «aus Neigung und aus Leidenschaft», wie er im «CDU.TV-Fragebogen» betont. Der 63-Jährige bewirbt sich neben CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn als einer von drei prominenten Christdemokraten auf die Nachfolge von Angela Merkel an der Parteispitze.

Drake ist wieder erfolgreichster Künstler auf Spotify

BERLIN (dpa) - Rapper Drake ist der meistgestreamte Musiker des Jahres auf Spotify. Auf den Kanadier folgen die US-Musiker Post Malone und XXXTentacion, wie der Streaming-Marktführer am Dienstag mitteilte.

Der am häufigsten gestreamte Song des Jahres ist «God's Plan» von Drake mit 1,1 Milliarden Abrufen. Auch bei den Alben lag der 32-Jährige mit seinem Werk «Scorpion» vorn. Auf dem deutschen Markt konnte sich der Österreicher RAF Camora als erfolgreichster Künstler durchsetzen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die deutschen Rapper Capital Bra und Bonez MC. Das meistgestreamte Lied hierzulande ist in diesem Jahr «In my Mind» von Dynoro & Gigi D'Agostino. Bei den Alben stand Capital Bra mit «Berlin lebt» an der Spitze.

Bewerber um CDU-Vorsitz plaudern über Lieblingsfilme

BERLIN (dpa) - Krimi, Liebesfilm oder doch lieber eine Doku? Die drei maßgeblichen Bewerber um den CDU-Vorsitz haben in kurzen Partei-Clips über ihr Lieblings-TV-Programm und andere Dinge aus ihrem Privatleben geplaudert. Friedrich Merz etwa erklärte, dass er am liebsten historische Dokumentarfilme schaue.

Sein Mitstreiter Jens Spahn sagte: «Ich schaue gerne «Inspector Barnaby» - da kann ich so schön entschleunigen.» Für Annegret Kramp-Karrenbauer darf es «auch schon mal 'ne gute Romanze» sein. In den am Montag veröffentlichten Clips zeigten sich alle drei CDU-Politiker als Familienmenschen. Die «beste Entscheidung» ihres Lebens war für Spahn und Kramp-Karrenbauer demnach, «meinen Mann zu heiraten». Auch Merz nannte bei der Frage seine Frau, die drei Kinder und sein «glückliches Familienleben».

Eva Demski erhält George-Konell-Preis 2018

WIESBADEN (dpa) - Die Schriftstellerin Eva Demski erhält den diesjährigen George-Konell-Preis 2018 für ihr literarisches Gesamtwerk.

Der in Regensburg geborenen Wahl-Frankfurterin wird die Auszeichnung am 12. Dezember in Wiesbaden verliehen, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Seit 1998 wird der Preis alle zwei Jahre von der Landeshauptstadt zum Andenken an den 1991 verstorbenen Schriftsteller George Konell vergeben, der viele Jahre in Wiesbaden lebte. Er ist mit 5000 Euro dotiert und von seiner Witwe Ilse Konell gestiftet. Die Entscheidung für den zum elften Mal vergebenen Literaturpreis an Demski verband die Jury mit einer Würdigung für eine «präzise und unerschrockene Beobachterin ihrer Welt». Die 74-Jährige habe die Fähigkeit, in ihren Büchern lässig die Hochkultur mit dem Populären, sowie die Literatur mit dem Alltag zu verknüpfen.

Niederländer will um 20 Jahre verjüngt werden - Gericht lehnt ab

ARNHEIM (dpa) - Mit seinen 69 Jahren habe er Nachteile im Beruf und beim Internet-Dating kaum noch Chancen: Der Niederländer Emile Ratelband hat sich amtlich um 20 Jahre verjüngen lassen wollen.

Ein Gericht wies das Ansinnen des als «Positiv-Guru» bekannten Motivationstrainers jedoch zurück, wie die Zeitung «De Telegraaf» am Dienstag berichtete. Die Änderung seines Geburtsdatums vom 11. März 1949 auf den 11. März 1969 sei nicht statthaft, hat ein Familienrichter in Arnheim (Provinz Gelderland) am Vortag entschieden. Ratelband hatte unter anderem auf Probleme bei der Suche nach geneigten Partnerinnen auf Dating-Plattformen wie Tinder verwiesen. «Wenn ich auf Tinder sage, dass ich 69 bin, bekomme ich keine Antwort. Aber wenn ich als 49 gelte, bin ich bei meinem Aussehen in einer luxuriösen Position», sagte er nach Angaben der Amsterdamer Zeitung «Volkskrant».

Duterte löst mit «Drogenscherz» Empörung aus

MANILA (dpa) - Mit einem «Scherz» über eigenen Drogenkonsum hat der philippinische Präsident Rodrigo Duterte Empörung ausgelöst.

Der 73-Jährige hatte behauptet, sich bei internationalen Konferenzen mit Marihuana wach zu halten. Später bezeichnete Duterte, der zuhause einen brutalen «Krieg gegen Drogen» führt, dies als Scherz. Bei vielen kam die Bemerkung jedoch schlecht an. Die Oppositionspolitikerin Risa Hontiveros meinte, andere Leute auf den Philippinen wären für einen solchen Satz vielleicht sogar von Sicherheitskräften getötet worden.

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