Lebensmittel in Deutschland billiger als in Griechenland

Lebensmittel in Deutschland billiger als in Griechenland

LUXEMBURG (dpa) - Lebensmittel sind in Deutschland deutlich billiger als in anderen westeuropäischen Ländern.

Wie die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, lagen die Preise 2018 in deutschen Läden nur knapp über dem EU-Durchschnitt. In den Nachbarländern Frankreich, Belgien, Österreich sowie in Skandinavien sind sie jedoch erheblich höher. Selbst im krisengeschüttelten Griechenland zahlt man im Laden mehr.

Als Maßstab setzte Eurostat den EU-Durchschnitt mit 100 an. Einbezogen wurden Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Deutschland lag in der Statistik bei 102, Griechenland bei 106, Italien bei 111, Frankreich bei 115, Österreich und Luxemburg bei 125. Am teuersten in der EU war Dänemark mit einem Wert von 130. Am billigsten sind Lebensmittel in den östlichen EU-Ländern Rumänien mit einem Wert von 66 sowie in Polen (69) und Bulgarien (76). Dort sind allerdings auch die Löhne weit niedriger als in Westeuropa.

Besonders günstig sind in Deutschland alkoholische Getränke: 89 vom EU-Index 100. Hier toppt Finnland alles mit einem Wert von 182, Irland kommt auf 177 und Schweden auf 152. Meist hängt das davon ab, wie stark die Staaten Bier, Wein und Schnaps besteuern.

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Norbert Kurt Leupi 23.06.19 05:37
Qualität / Herr W.Dlapa
Keine Sorge um die Qualität ! Gemüse und Früchte in der BRD z.B. kommen meistens aus dem selben Land (aus Spanien , Italien , Holland etc. ) wie in der CH oder France und die Bananen sind auch krumm wie überall ! Die selbe Qualität aber zum halben Preis ! Es kommen übrigens auch die Franzosen aus dem Elsass über die Grenze zum Einkauf im oberbadischen Raum , von Freiburg im Breisgau bis Waldshut , weil es in Frankreich auch zu teuer ist ! Die Zürcher , St.Galler , Thurgauer etc. gehen in Kreuzlingen über die Grenze nach Konstanz zum preiswerteren Einkauf , oder teilweise sogar nach Oesterreich ! ( Feldkirch, Bludenz oder Dornbirn )
Hans-Dieter Volkmann 23.06.19 05:35
Wolfgang Dlapa billige Lebensmittel.
Wer weiß schon wo Sie einkaufen. Bei dem Konkurrenzkampf der Lebensmittelbranche in Deutschland wäre schlechte Qualität für jeden Händler tödlich.
Norbert Kurt Leupi 22.06.19 10:33
Einkaufstourismus / Herr Obermeier
Abstellen wollen den Einkaufstourismus nur die CH-Geschäftsleute , die natürlich weniger Umsatz machen ! Der Zoll mit ihren Grenzwächtern kann nur überprüfen was man und wieviel man in der BRD einkauft ! Z.B. Fleisch , Oel und Butter ist auf 1 Kg pro Tag / Person beschränkt und der Höchst-Betrag ist heute noch auf 300 CHF für den Gesamteinkauf pro Tag beschränkt ! Die CH-Geschäftsleute wollen aber den Höchstbetrag auf 50 CHF pro Tag beschränken , damit sie mehr vom " Kuchen " , sprich Umsatz mit der Abzockerei bei Lebenmitteln machen ! Aufgefallen ist mir , dass es viele Einkäufer aus der CH gibt , die mit Porsche Panamera oder MB AMG 63 , die aus Kantonen kommen , die über hundert Kilometer von der Grenze in Basel entfernt sind , auf den Parkplätzen bei Aldi, Lidl etc .in Weil am Rhein oder Grenzach/Whylen , anzutreffen sind ! " Die Schweizer Feiertage schätzen die Geschäfte-Inhaber in Baden-Württemberg sehr " !
Norbert Kurt Leupi 21.06.19 15:13
Lebensmittel sind ...
in Deutschland , abgesehen von einigen östlichen Ländern , mit Abstand am billigsten ! Das beweist auch die Einkaufswut der Eidgenossen , die jährlich ca.11 Milliarden CH-Franken bei unserem nördlichen Nachbarn liegen lassen ! Es rechnet sich für uns , wenn das Meiste die Hälfte und einiges sogar 2/3 billiger ist als in der Hochpreisinsel Schweiz ! Und dazu kommt noch die Mehrwertsteuer-Zurückerstattung bis zu 19 % ! " Good Food -good Price " !