Laotischer Staudamm eine Bedrohung für Thailand

Ein geplantes Wasserkraftprojekt im Mekong sorgt im Isaan für Unmut

Foto: The Nation
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THAILAND: Der Großteil der am Mekong lebenden Bevölkerung im thailändischen Nordosten bestreitet seinen Lebensunterhalt durch die Fischerei. Kritiker des umstrittenen Pak-Lay-Wasserkraftprojekts befürchten schwerwiegende Folgen für Mensch und Natur.

In den am Mekong angrenzenden Provinzen im Nordosten des Landes werden Befürchtungen laut, dass geplante Staudamm-Projekte in den Nachbarländern negative Auswirkungen auf das Ökosystem der „Mutter aller Wasser“ haben könnten, wie der Strom auch genannt wird. So ist in dem zehngrößten Fluss der Welt, der vom tibetischen Hochland bis zur Mündung ins Südchinesische Meer fließt, ein Wettlauf um seine lukrative Wasserkraft entbrannt. Besonders das angekündigte Pak-Lay-Wasserkraftprojekt im Pak-Lay-Gebiet der Provinz Xayaburi im Norden von Laos, bereitet der Isaan-Bevölkerung Kopfzerbrechen.

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Ingo Kerp 01.07.18 11:56
Das alte Gezänke um Staudämme bei Flüssen, die mehrere Länder durchqueren. Des einen Landes Segen, des anderen Landes Verluste.