Kurz: EU hat sich in Brexit-Verhandlungen nichts vorzuwerfen

Foto: epa/Patrick Seeger
Foto: epa/Patrick Seeger

STRAßBURG (dpa) - Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat die Haltung der Europäischen Union im Brexit-Streit verteidigt.

«Die EU hat sich bei diesen Verhandlungen mit Großbritannien nichts vorzuwerfen», sagte Kurz am Dienstag im Europaparlament. Das mit der britischen Premierministerin Theresa May ausgehandelte Austrittsabkommen sei ausgezeichnet.

May kämpft für das Brexit-Abkommen um eine Mehrheit im britischen Unterhaus, das am Dienstagabend entscheiden soll. Zustimmung des Parlaments ist nicht in Sicht. Kurz sagte: «Selbst wenn die Abstimmung negativ ausgehen sollte heute Nachmittag in Großbritannien und die nächsten Wochen und Monate vielleicht schwierig werden könnten, dann hoffe ich doch sehr, dass es uns weiter gelingt, die Geschlossenheit der EU27 sicherzustellen.»

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.