Kunstschau mit DeLorean-Auto aus «Zurück in die Zukunft»

Eine Requisite aus dem Film «Zurück in die Zukunft». Foto: epa/Neil Hall
Eine Requisite aus dem Film «Zurück in die Zukunft». Foto: epa/Neil Hall

NEW YORK (dpa) - Er ist ein Klassiker der Filmgeschichte auf vier Räder: der DeLorean-Sportwagen samt Flügeltüren - bekannt geworden mit dem Science-Fiction «Zurück in die Zukunft» von 1985. Nun spielt das Auto auch eine besondere Rolle in der Kunst.

Eines der bekanntesten Film-Autos der Kinogeschichte feiert ein Comeback in einer New Yorker Kunstausstellung: In der Galerie Perrotin steht ein DeLorean-Sportwagen samt Flügeltüren - ähnlich dem Modell, das im Science-Fiction-Klassiker «Zurück in die Zukunft» von 1985 als Zeitmaschine diente.

Mit dem auch als Katzengold bekannten Mineral Pyrit und Quarz lässt Künstler Daniel Arsham das Auto allerdings wirken, als sei die Mechanik verrottet und habe einen mineralhaltigen Kern freigegeben. Auch der aus «Ferris macht blau» (1986) bekannte Ferrari 250GT ist als verfallenes Modell zu sehen.

Der aus Ohio stammende Arsham beschwört mit der Ausstellung «3018» eine düstere Zukunft herauf. Kultur im heutigen Sinn gibt es in dieser Welt nicht mehr, der Alterungsprozess von Gegenständen des modernen Lebens wird beschönigt und ästhetisiert. Mineralien scheinen dabei viele seiner Objekte befallen zu haben. Die Ausstellung ist noch bis 21. Oktober zu sehen.

In «Zurück in die Zukunft» experimentiert Wissenschaftler Doc Brown (Christopher Lloyd) mit Zeitreisen in einem umgebauten DeLorean. Der mit ihm befreundete Teenager Marty McFly (Michael J. Fox) wird dabei versehentlich in die 1950er Jahre zurückversetzt, wo er auf seine Eltern im jugendlichen Alter trifft. McFly muss sicherstellen, dass die beiden sich verlieben - um seine eigene künftige Existenz zu retten.

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