BANGKOK/PARIS: Im Finale der Badminton-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2024 errang der Däne Viktor Axelsen den Sieg gegen Kunlavut Vitidsarn aus Thailand. In einer klaren Begegnung gewann Axelsen mit zwei Sätzen, beide 21:11, und sicherte sich damit die Goldmedaille. Für Kunlavut bedeutet diese Niederlage die erste Silbermedaille für Thailand in diesen Spielen.
Das Match begann zunächst ausgeglichen. Viktor Axelsen, bekannt für seine ritualisierten Armbewegungen vor dem Aufschlag, setzte sich jedoch rasch ab, nachdem beide Spieler zu Beginn des ersten Satzes gleichauf waren. Schon bald dominierte der Däne mit schnellen und zielgenauen Schlägen, die Kunlavut zunehmend unter Druck setzten. Trotz einiger beeindruckender Smashes seitens Kunlavut gelang es ihm nicht, Axelsens Vorsprung ernsthaft zu gefährden.
Der zweite Satz war für Kunlavut entscheidend, um im Spiel zu bleiben. Er eröffnete mit einem kraftvollen Netzangriff, der kurzfristig Hoffnung machte. Doch Axelsen ließ nicht locker. Seine präzisen und schnellen Schläge zwangen Kunlavut zu Fehlern, was den Punktstand schnell zu Axelsens Gunsten kippen ließ. Der thailändische Spieler konnte zwar zwischenzeitlich einige Punkte machen, jedoch kontrollierte Axelsen durchgehend das Spielgeschehen und setzte seinen Gegner mit kraftvollen Schmetterbällen unter Druck.
Am Ende zeigte sich Viktor Axelsen überlegen und besiegelte seinen Triumph mit einem letzten Punkt, der nach einem intensiven Ballwechsel durch einen kraftvollen Smash entschieden wurde. Kunlavut zeigte zwar großartigen Einsatz und sportliche Leistung, musste sich jedoch der Erfahrung und Überlegenheit Axelsens geschlagen geben.