4. bis 9. Juli als Ersatztermin für Songkran vorgeschlagen

Das vorsichtige Begießen der Buddha-Statuen mit geweihtem Wasser ist eine der traditionellen Riten der Songkran-Feierlichkeiten. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Das vorsichtige Begießen der Buddha-Statuen mit geweihtem Wasser ist eine der traditionellen Riten der Songkran-Feierlichkeiten. Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Das Kulturministerium wird dem Centre for COVID-19 Situation Administration (CCSA) vorschlagen, vom 4. bis 9. Juli die Songkran-Feierlichkeiten nachzuholen, die wegen der Coronavirus-Pandemie Mitte April verschoben wurden.

Kulturminister Itthiphol Khunpluem sagte, der Zeitraum sei angemessen, da der 4. und 5. Juli ein Wochenende seien, und dann folge mit dem 6. Juli der Ersatzfeiertag für das buddhistische Fest Asanha Bucha. Anschließend könnten die drei Ersatzfeiertage für Songkran folgen. Somit hätte die Bevölkerung sechs Tage frei und ausreichend Zeit zum Wassersprengen. Alternativ könnten die Feierlichkeiten Ende Juli stattfinden zum Geburtstag Seiner Majestät des Königs.

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Rene Meyer 05.06.20 15:15
Sanook
ist ein sehr wichtiger Teil im Leben der thailändischen Bevölkerung. Da steht mir (uns!) kein Urteil zu. In mir trage ich die Hoffnung, dass es betreffend Corona und Unfällen sehr milde ausgehen wird. Dem thailändischen Volk zu Liebe!
Markus Boos 04.06.20 15:29
Oh!
Songkran verschieben? Ok. Ist Sache der Thais, denn es ist ja auch ein Festtag der Thais. Also Farangs pit bak.
Ingo Kerp 04.06.20 15:27
Songkran ist für die Thais definitiv sehr wichtig. Ob das allerdings im Juli noch so ist, statt im April mag man als Farang nicht beurteilen koennen. Wenn der Vorschlag vom Kulturminister Itthiphol, dem ehemaligen Bürgermeister von Pattaya ernst genomen wird, dürfte nach dem "Wassersprengen" wohl nicht mehr viel für die Dusche übrig bleiben.
Phi Nott 04.06.20 13:47
Oh oh
6 Tage feiern bis zum umfallen, und alle dicht an dicht? Alle mit Mund-Nasenschutz und 1,50 Meter Abstand und garantiert alkoholfrei? Da fallen mir unweigerlich die Karnevalsveranstaltungen in Deutschland ein. Corona-Hotspots der Güteklasse eins. Eine zweite Welle ist da m.M. nach bereits vorprogrammiert. Sanook ist in diesen Zeiten zwar wichtig, aber in diesem Fall auch brandgefährlich.