Kritik an Computerspielen: Sohn ersticht seinen Vater

Foto: Thaivisa
Foto: Thaivisa

SURAT THANI: Ein 17-Jähriger hat seinen Vater mit einem Küchenmesser erstochen, weil dieser ihn ständig dafür kritisiert hatte, zu lange auf seinem Computer zu spielen.

Der Jugendliche versteckte sich nach der Tat im Haus eines Freundes. Er wurde inzwischen verhaftet und in ein Jugendschutzzentrum gebracht. Später soll er in eine Justizvollzugsanstalt verlegt werden. Der 51 Jahre alte Vater des Jungen, ein Polizeibeamter, machte das ständige Computerspiel seines Sohnes dafür verantwortlich, dass dieser die Schule schmiss. Ein Polizeisprecher sagte, dies sei ein tragischer Fall und eine Erinnerung daran, dass Kinder ihr Studium nicht durch zu viel Computerspiel vernachlässigen sollten. Zwei Stunden pro Tag seien genug.

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Ingo Kerp 11.12.19 13:31
Toetung aus nichtigstem Anlaß. Damit wäre das Leben des 17 Jährigen bereits verpfuscht, bevor es richtig begonnen hat.