Kräftiger Schub für den Ost-West-Handel

Die Zweite Thailändisch-Myanmarische Freundschaftsbrücke dient ausschließlich dem Handel. Privatfahrzeuge müssen weiterhin die erste Freundschaftsbrücke nutzen. Foto: The Thaiger
Die Zweite Thailändisch-Myanmarische Freundschaftsbrücke dient ausschließlich dem Handel. Privatfahrzeuge müssen weiterhin die erste Freundschaftsbrücke nutzen. Foto: The Thaiger

THAILAND: Lokale Unternehmen in Tak im Westen der Nordregion von Thailand sind zuversichtlich, dass die zweite Freundschaftsbrücke zwischen Thailand und Myanmar, die vor wenigen Tagen eröffnet wurde, den grenzüberschreitenden Handel zwischen beiden Ländern ankurbeln wird.

Das völkerverbindende Bauwerk stellt die effizienteste Verbindung zwischen der thailändischen Provinz Tak und den wichtigsten Städten Myanmars dar. Da der gesamte Güterverkehr im Ost-West-Wirtschaftskorridor (EWEC) auf die neue Route umgeleitet werden soll, verspricht sich besonders Thailand einen kräftigen Schub im grenzüberschreitenden Handel. Die EWEC ist auch als die R9-Route bekannt, die durch Vietnam, Laos, Thailand und Myanmar führt. Die Brücke und der Zollkontrollpunkt sind täglich von 5.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Doch bereits jetzt fordert die Lokalwirtschaft auf beiden Seiten der Grenze eine Verlängerung der Betriebszeit bis Mitternacht. Die Nutzung der zweiten Thailändisch-Myanmarischen Freundschaftsbrücke steht ausschließlich mittelgroßen und großen Bussen sowie Lastwagen mit mehr als sechs Rädern offen. Alle anderen Fahrzeuge, unter anderem auch private PKWs, müssen weiterhin die erste Freundschaftsbrücke nutzen.

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