Krabi will bis 2040 kohlenstoffneutral sein

Nachhaltiges Reisen als Ziel: Urlaub ohne Schuldgefühle

Foto: aiaikawa/Adobe Stock
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KRABI: Die Walailak University in Nakhon Si Thammarat hat sich mit 22 Regierungsbehörden und Tourismusunternehmern zusammengetan. Gemeinsam wollen die Behörden Krabi bis 2040 zur ersten kohlenstoffneutralen Tourismusprovinz Thailands entwickeln.

Die Universität arbeitet mit 10 nationalen Behörden und 12 Tourismusunternehmen in Krabi zusammen. In enger Kooperation sollen der nachhaltige Tourismus und die Kreativwirtschaft in der beliebten Urlaubsregion an der Andamanensee gefördert werden, teilte Associate Professor Siwarit Pongsakornrungsilp, der amtierende Dekan der Universität, am Montag (5. Juni 2023) der Presse mit.

Die Zusammenarbeit soll auch die Bemühungen um den Klimawandel in Krabi fördern, da die Provinz zu den thailändischen Regionen gehört, die wahrscheinlich von den Auswirkungen der klimabedingten Wetterphänomene in der Andamanensee betroffen sein werden, fügte er hinzu.

„Die Tourismusindustrie trägt zu etwa 8 Prozent der gesamten thailändischen Treibhausgasemissionen bei, die durch Aktivitäten wie Verkehr, Hotel- und Restaurantbetrieb sowie die Herstellung von Souvenirs entstehen. Es ist daher die Pflicht aller Unternehmer, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren und zu versuchen, ihn auszugleichen“, forderte er.

Assistenzprofessor Pimlapas Pongsakornrungsilp, Leiter des universitären Kompetenzzentrums für Tourismusmanagement und Kreativwirtschaft, fügte hinzu, dass die Universität gemeinsam mit ihren Partnern ein Wissenszentrum eingerichtet hat, das Unternehmer ausbilden und die Umsetzung von Null-Kohlenstoff-Strategien unterstützen soll.

Dazu gehören die Verbesserung des Tourismusverkehrs und der Hotelverwaltung zur Verringerung der Treibhausgasemissionen durch den Einsatz erneuerbarer Energien und anderer moderner Technologien sowie die Optimierung der Transport- und Lieferketten für den Tourismus und damit verbundene Unternehmen.

Letztes Jahr wurde Krabi bei den renommierten „Traveller Review Awards 2022“, die von Booking.com organisiert wurden, zur gastfreundlichsten Stadt Thailands gewählt.

Die Rangliste basiert auf 1,3 Millionen Bewertungen von 12.969 Hotels in Thailand durch Reisende.

Die anderen thailändischen Städte, die auf der Liste der „gastfreundlichsten“ Städte ganz oben standen, waren Trat, Chiang Rai, Chiang Mai und Nakhon Ratchasima (Korat).

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Hans-Dieter Volkmann 08.06.23 20:20
Tim Bean 08.06.23 19:00
Stimmt, so wie ich hiermit auf ihren Kommentar antworte. Eine Form der Diskussion. Stört mich nicht, im Gegenteil, macht die Diskussion nur lebhaft.
michael von wob 08.06.23 19:10
@ Tim Beam
Passiert mir auch oft wenn ich nur die Posts lese .
Tim Beam 08.06.23 19:00
@ M.V.W 18.10 h
Manchmal reagiert man eben auf Kommentare und nicht auf den Artikel...
michael von wob 08.06.23 18:10
Was hat obige Artikel
mit Religion zu tun ? Fast alle Kommentare am Thema vorbei
Tim Beam 08.06.23 18:00
Religion: Opium für's Volk oder Opium des Volkes
Man soll religiöse Menschen nicht schlecht machen auch wenn man keiner oder einer anderen Religion huldigt. Denn Religion kann LEBENSSINN und TROST spenden. Ebenso sollten die Gläubigen nicht die Atheisten als Spötter bezeichnen, sind diese doch lieber auf Erden statt im Himmel zu Hause.
Hans-Dieter Volkmann 08.06.23 16:50
Manfred Halter 08.06.23 13:00
Her Halter, was bleibt einem Menschen ohne Hoffnung schon übrig? Statt ein vernünftiges Argument zu bringen, wird des Geistes Kind offenbart und beweist sich als Spötter.
Jason 08.06.23 16:00
In TH wäre schon viel getan, setzten Exekutive
und Judikative einfach nur das seit Jahren bestehende Verbot des Abfackelns abgeernteter Zuckerrohrfelder durch.
Michel Maillet 08.06.23 15:20
Nein Her Gittner und Herr Haselhofer
Wir heulen nur damit es etwas zum Lesen gibt
Jürgen Franke 08.06.23 15:20
Genau so ist es, Herr Halter
auf der Koppel der Uniform meines Vaters stand: "Gott mit uns"
Jürgen Franke 08.06.23 12:29
Herr Volkmann, glücklicherweise
werden wir beide in unserem Alter den Untergang der Welt, durch das Einwirken des Klimas nicht mehr erleben. Es sein denn, von den Idioten, die uns umgeben, drückt einer den falschen Knopf. Bleiben Sie also weiterhin gesund und genießen Sie die Zeit.
Hans-Dieter Volkmann 08.06.23 12:28
Michel Maillet 07.06.23 19:00
Die Erde retten oder uns selbst
Es ist so schade, bedenke ich den Zustand unserer Erde und dessen Zukunft, einschließlich deren menschlicher Gesellschaft. Um mich und meinesgleichen mache ich mir aber heute keine Ängste mehr. Warum? Weil ich ein überzeugter Christ bin. Ich zitiere: Die Erde wird immer Bestand haben und die Menschen immer auf ihr leben. Es wird jemand kommen, der wird die verderben, die die Erde verderben. Zitat Ende. Es ist bedeutend, ob man an einen Schöpfer glaubt, oder alles, das Universum einschließlich der Naturgesetze sind Zufall, letztendlich ohne Sinn. Dann stellt sich die Frage: Was ist stärker? Der Schöpfer oder der Zufall?
Thomas Gittner 08.06.23 00:00
@ Freddys und Michel und Mani ...
....habt Ihr eigentlich einen Kurs belegt um den ganzen Tag soviel geistigen Müll zu schreiben ?
ach sorry, den Siamese und unseren Oberlehrer habe ich vergessen
Michel Maillet 07.06.23 22:30
Siamese
Machen Sie sich keine Sorgen Die Tourismusbehörde Krabi und Thailänder im Allgemeinen kennen selten Schuldgefühle. Außer vor Gericht um mildere Strafen zu erhalten! Das ist vielleicht sogar manchmal sehr hilfreich, lässt es doch die zitternden Deutschen ( und damit meine ich nicht einzelne Bürger sondern die allgegenwärtige bis hin zur Regierung predigenden Medienlandschaft und Koalitionspartner ) schamlos wegen ihrer allzeit gefühlten Schuld an Allem leichter ins Netz gehen lassen. Wie sonst bekommt man einen Klimakleber ins Flugzeug? Man muss ihm das Gefühl geben alles wäre Öko! Von Ökosandalen über grüne Elektronen aus dem 220 Volt Stecker bis zum mit Kokosnussfasern gepolsterten Fliegersitz und last but not least vielleicht noch ein paar PrivatCO²zertifikate in der Strandbar anbieten? Gibt es noch nicht, ich weiß jedoch wenn kümmert es?
Freddy 07.06.23 20:20
H-D Volkmann, Klimageschichte
Die Temperaturmessungen wurden zum Ende einer Kälteperiode im 18./19. Jhdt begonnen. Wenn man da anfängt zu messen wird es zunächst mal logischerweise wärmer.... Zudem wurde in den 1990 Jahren per Definition die Festlegung der Durchschnittstemperaturen geändert womit es plötzlich "wärmer" wurde. 555
Es gab ein mittelalterliches Klimaoptimum mit höheren Temperaturen und höherem CO2 Gehalt. Das ist alles nicht neu und ist nicht "das" Umweltproblem.
Dass es Umweltprobleme gibt ist sicher unstrittig, nur haben die CO2 Emissionen damit nichts zu tun. Auch gegen "Energieeinsparungen" ist natürlich grundsätzlich nichts einzuwenden, nur ist die Begründung mit irgendwelchen Folgen des CO2 Austosses absurd.
Hans-Dieter Volkmann 07.06.23 20:00
M.Maillet 07.06.23 19:10 Klimageschichte
Ja, genau das ist das Problem. Sie und viele Andere erkennen es nicht. Sie denken in Zeiträumen von z.B. zehntausend Jahren und erkennen nicht, dass in einem Zeitraum von nur 200 Jahren, auf eine Jahresquote berechnet, noch nie eine solche Umweltbelastung stattgefunden hat. Bitte nicht mit 10.000 Jahren rechnen, sondern nur die letzte 200 Jahre. Anderenfalls rechnen Sie sich das Problem schön.
Michel Maillet 07.06.23 19:50
Guter Kommentar Herr Franke
Und es sind dann auch noch grad die Grünen welche Waffenlieferungen in extremis unterstützen! Wie war der Slogan vor der Wahl "Keine Waffen in Kriegsgebiete" Na dann Prost! Von C0² mal abgesehen!
Jürgen Franke 07.06.23 19:10
Erfreulich jedenfalls, dass Kriege
keinen Einfluß auf den Klimawandel haben. So bleibt uns zumindestens die Rüstungsindustrie erhalten.
Michel Maillet 07.06.23 19:10
Klimageschchte
Bitte Herr Volkmann googeln Sie mal mithilfe des obengenannten Stichwortes, denn neuere Erdgeschichte bezieht sich wirklich nicht auf nur 200 Jahre oder sogar 10000 Jahre. Es wäre nicht einmal die Nadel im Heuhaufen. Erdgeschichte ist nicht gleich Menschheitsgeschichte
Michel Maillet 07.06.23 19:00
Klima Herr Volkmann
Es ist so schön wenn "Grüne" von Nachhaltigkeit reden und behaupten über längere Zeiträume denken zu können. Genau das tun sie nämlich nicht. Wenn ich schon dieses physikalisch schwachsinnige Gerede über "Erneuerbare Energien" höre! Energien werden nicht erneuert sondern umgewandelt. Prinzipiell ist sogar Erdöl eine "erneuerbare Energie" wenn man eben in längeren Zeiträumen (Nachhaltigkeit) denkt da mit Hilfe von Sonnenlicht aus organischen Bestandteilen entstanden und durch weitere Prozesse im Erdinneren zu eben dem wurde ! Gibt es die Menschheit nicht mehr werden irgendwann wieder organische Stoffe quasi "fermentieren" Übrigens ist ein sehr großer Anteil des in der prähistorischen Erdatmosphäre enthaltenen C0² ist darin gebunden. Wir befinden uns abgesehen von der Umweltverschmutzung in einer C0² armen Phase und, nichts gegen Umweltschutz, jedoch hat Freddy mit seinem Vulkanausbruch recht. Letzendlich kommt jede Form der Energie unseres Planeten entweder von der Sonne indirekt oder aus dem Magmakern und kann nicht erneuert werden. Die Frage lautet also: Wollen wir die Erde retten, oder uns selbst, oder unsere politischen Ämter?
Michel Maillet 07.06.23 19:00
Zitat
wiki: Die fernere Zukunft der Erde ist eng an die der Sonne gebunden.

Im Sonnenkern vermindert die Kernfusion die Teilchenzahl (4 p + 2 e → He2+), aber kaum die Masse. Daher wird der Kern langsam schrumpfen und heißer werden. Außerhalb des Kerns wird sich die Sonne ausdehnen, das Material wird durchlässiger für Strahlung, sodass die Leuchtkraft der Sonne etwa um 10 % über die nächsten 1,1 Milliarden Jahre und um 40 % nach 3,5 Milliarden Jahren zunehmen wird.[25]

Sofern obige Sonnenveränderungen als Haupteinflussfaktor auf die Erde angenommen werden, wird vermutet, dass die Erde noch etwa 500 Millionen Jahre lang ähnlich wie heute belebt bleiben könne.[26] Danach, so zeigen Klimamodelle, wird der Treibhauseffekt instabil und höhere Temperatur führt zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, was wiederum den Treibhauseffekt verstärken wird.[27] Der warme Regen wird durch Erosion den anorganischen Kohlenstoffzyklus beschleunigen, wodurch der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf etwa 10 ppm in etwa 900 Millionen Jahren (verglichen mit 280 ppm in vorindustrieller Zeit) stark abnehmen wird, sodass mit den Pflanzen auch die Tiere verhungern werden.[28] Nach einer weiteren Milliarde Jahren wird das gesamte Oberflächenwasser verschwunden sein[29] und die globale Durchschnittstemperatur der Erde +70 °C erreichen
Jürgen Franke 07.06.23 17:30
Freddy, um heute die Menschheit in Angst
zu versetzen, sind keine Beweise erforderlich, da die Medien für eine deratige Propaganda völlig ausreichen.
Hans-Dieter Volkmann 07.06.23 17:20
Freddy 07.06.23 14:50
"In der neueren Erdgeschichte war es schon wesentlich wärmer u.s.w." schreiben Sie. Das deutet auf Ignoranz oder Unwissen hin. Sagen Sie doch bitte, welchen Zeitraum Sie unter: "neuerer Erdgeschichte " verstehen. Denn ihre Behauptung trifft für die letzten 200 Jahre der Erdgeschichte, nämlich seit Beginn der Industrialisierung, mit Sicherheit nicht zu. Seit dem haben wir dieses Umweltproblem.
Thomas Gürber 07.06.23 14:59
kohlenstoffneutral
Hier meint man wohl kohlenstoffdioxidneutral (CO2)? Ohne Kohlenstoff gäbe es sicherlich kein Leben mehr.
Lutz E 07.06.23 14:58
KohlenSTOFFneutral?
Das dürfte ein aussichtsloses Unterfangen werden...
Immer wenn ich in den thailändischen Medien etwas über Umweltschutz lese, gehe ich zum Strand und sammle Plastik ein.
Freddy 07.06.23 14:50
Jetzt geht der Unfug auch in Thailand los
Es gibt keinerlei Beweise, dass der CO2 Gehalt der Luft irgendetwas mit dem Klimawandel zu tun hat. In der neueren Erdgeschichte war es schon wesentlich wärmer als zur Zeit und wesentlich kälter, alles unabhängig vom CO2 Gehalt. Wetterbericht über 7 Tage funktioniert nicht zuverlässig, aber "Modellvorhersagen" über 30 oder 50 Jahre oder länger? Lächerlich.
Der Klimawahn ist eine Geisteskrankheit. Wohin das führt sieht man in Deutschland, Stichwort "Heizwende", "Ernährungswende" (ohne Fleisch) usw. Dieser Unsinn wird schwerste soziale Folgen haben ohne irgendetwas am "Klimawandel" zu ändern.
Zudem ist der natürliche Anteil der CO2 Emissionen wesentlich größer. Wenn bei nur einem oder zwei Vulkanausbrüchen Mengen CO2 ausgestossen werden, die der gesamten Emission der Menschheit in der Geschichte entsprechen, sieht man wie deppert das alles ist. Oder will die green washed Fraktion den Vulkanen das Ausbechen verbieten?