Koreaner verschwindet im Ping River

Suche dauert weiter an

Ping River in Chiang Mai. Foto: Natalia/Adobe Stock
Ping River in Chiang Mai. Foto: Natalia/Adobe Stock

CHIANG MAI: In Chiang Mai dauert die Suche nach einem 44-jährigen Südkoreaner weiter an, der am Sonntag (11. August 2024) unter mysteriösen Umständen im Ping-Fluss verschwand. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Mueang nahe der Wang Sing Kham Eisfabrik im Tambon Pa Tan.

Lokale Polizeikräfte des Chang Phueak-Reviers wurden alarmiert, nachdem Zeugen berichteten, dass der Mann gegenüber der Fabrik in den Fluss watete. Am Ufer fanden die Beamten seine persönlichen Gegenstände: schlammige Lederschuhe, eine hellbraune Hose und seinen Reisepass.

Augenzeugen schildern dramatische Szenen kurz vor seinem Verschwinden: Der Mann stieg aus einem Tuk-Tuk, entledigte sich seiner Kleidung bis auf die Boxershorts und zertrümmerte seinen Laptop, bevor er Geldscheine verstreute. Anschließend watete er tief in den Fluss hinein, schwamm zurück und verschwand schließlich nahe einer Brücke, rund 300 Meter von der Stelle entfernt, an der er zuerst ins Wasser gegangen war.

Die Polizei vermutet, dass persönliche Probleme des Touristen zu seinem rätselhaften Verhalten geführt haben könnten. Die Suchaktionen konzentrieren sich derzeit auf den Bereich um die Brücke, doch von Won fehlt jede Spur.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.