Kopenhagen ist 2023 Welthauptstadt der Architektur

Foto: Pixabay
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KOPENHAGEN: Als weltweit zweite Stadt nach Rio de Janeiro (2020/21) darf sich Kopenhagen in diesem Jahr Welthauptstadt der Architektur nennen. In dem Rahmen finden in den kommenden zwölf Monaten zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen statt, die die architektonischen Besonderheiten der dänischen Hauptstadt näher beleuchten sollen. Dabei sollen diverse Innovationen im Fokus stehen, die die Stadt lebenswerter, nachhaltiger und widerstandsfähiger gegen den Klimawandel gemacht haben. Zudem trifft sich der Internationale Architektenverband UIA im Juli in Kopenhagen zu seinem Weltkongress.

Kopenhagen gilt als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit und ist besonders für seine zahlreichen Radfahrer bekannt. In der Hauptstadtregion leben insgesamt etwa 1,35 Millionen Menschen, also etwas weniger als etwa in München und ein paar mehr als in Köln.

Den Titel Weltarchitekturhauptstadt hat Kopenhagen von der UN-Kulturorganisation Unesco und auf Empfehlung der UIA verliehen bekommen. Er soll nunmehr alle drei Jahre an die Stadt vergeben werden, die den UIA-Weltkongress veranstaltet. Damit wollen die beiden in Paris ansässigen Organisationen die Bedeutung von Architektur, Stadtplanung und Kultur bei der Schaffung von urbaner Identität und nachhaltiger städtischer Entwicklung betonen.

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