Komitee diskutiert Eröffnung der Maya-Bucht

Die Maya-Bucht war eine der meistbesuchten Touristenattraktionen des Landes. Sie hielt dem Ansturm nicht länger stand, weshalb die Behörden reagierten und sie für den Besucherverkehr schlossen. Foto: The Thaiger
Die Maya-Bucht war eine der meistbesuchten Touristenattraktionen des Landes. Sie hielt dem Ansturm nicht länger stand, weshalb die Behörden reagierten und sie für den Besucherverkehr schlossen. Foto: The Thaiger

KRABI: Das Ministerium für Tourismus und Sport hat ein 25-köpfiges Komitee eingesetzt, das sich mit der Wiedereröffnung der Maya-Bucht auf der Insel Phi Phi befassen soll.

Die Maya Bay wurde Mitte 2018 für den Tourismus geschlossen, weil der Besucheransturm Umwelt und Meereslebewesen weitgehend zerstört hatte. Die Tourismusbranche hofft, dass sich nach zwei Jahren, also in 2020, das Ökosystem soweit erholt hat, dass die weltweit bekannte Bucht für Urlauber wieder geöffnet werden kann. Skeptisch sind Umweltschützer. Sie drängen darauf, die Bucht über einen noch längeren Zeitpunkt zu schließen. Laut „Thai Rath“ soll künftig ein „E-Ticket-System“ die Zahl der täglichen Besucher begrenzen und Tourboote an einem schwimmenden Steg anlegen. Der künftige Tourismus soll scharf kontrolliert werden, um die Ökologie zu schützen.

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Ingo Kerp 23.09.19 15:31
Wie bitte soll sich ein angegriffenes Oekosystem in 2 Jahren erholen? Wunschdenken, um wieder Geld einnehmen zu koennen.