Koh Samui installiert Seismometer

Foto: siraphol/Adobe Stock
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KOH SAMUI: Die Insel Samui in der Provinz Surat Thani, ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt, bleibt trotz jüngster schwacher Erdbeben sicher, betont der Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, Patcharawat Wongsuwan. Nach drei leichten Beben innerhalb der letzten drei Tage ist die Besorgnis unter den Einwohnern spürbar gestiegen. Um die Nerven zu beruhigen, wird nun ein Seismometer auf der Insel installiert.

Die erste Erschütterung, ein Beben der Stärke 2,4, traf die Insel am vergangenen Donnerstag (30. Mai 2024).

Zwei weitere Beben, ebenfalls geringfügig mit Stärken von 2,4 und 2,2, folgten am Samstag (1. Juni 2024).

Obwohl die Einwohner diese spürten, wurden glücklicherweise keine Schäden verzeichnet.

Pichit Sombatmak, Generaldirektor des Ministeriums für Bodenschätze, erklärte, dass die Beben sehr schwach gewesen seien und keine Schäden verursacht hätten. Diese Einschätzung wurde auch von Dr. Virachart Wiwekwin, Leiter der Abteilung für aktive Verwerfungen in der Abteilung für Seismologie, bestätigt. Laut Dr. Virachart sind keine Nachbeben gemeldet worden und die beiden jüngsten Beben seien nahe der Küste bei Tambon Borphut aufgetreten, verursacht durch eine sich verschiebende Verwerfungslinie.

Dr. Virachart versicherte zudem, dass Koh Samui nicht von größeren Beben bedroht sei. „Koh Samui ist ein sicheres Gebiet, in dem es kein großes Beben geben kann“, erklärte er weiter.

Zur weiteren Beruhigung der Inselbewohner wird das Ministerium für Bodenschätze Anfang der kommenden Woche ein Expertenteam nach Koh Samui schicken, um die Installation des Seismometers vorzubereiten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die seismische Aktivität genauer zu überwachen und das Vertrauen der Bevölkerung und der Besucher in die Sicherheit der Insel zu stärken.

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