KOH CHANG: Einwohner, Politiker und die Tourismusbranche haben am Montag beim Besuch von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha und dessen Kabinett auf der Insel ihren dringlichsten Wunsch vorgetragen: Bau einer Brücke zum Festland.
Die Insel liege vom Festland zwischen 6 bis 8 Kilometer entfernt. Für den Transport von Menschen und Gütern stünden Fähren bereit, sie seien aber so überlaufen, dass Urlauber und Bewohner oftmals Stunden auf eine Verbindung warten müssten, weiß der ehemalige Bürgermeister Sarun Jirung. Panasda Pienla, Krankenschwester im Hospital Koh Chang, kritisierte, dass verunglückte oder schwerkranke Menschen bis zu drei Stunden auf die Überfahrt zum Festland ausharren müssten. Bei einem Notfall des Nachts würde schon mal eine Fähre gechartert, das koste pro Fahrt rund 12.000 Baht. Eine Brücke zwischen der Insel und dem Festland würde das Leben von Einwohnern, Touristen, Geschäftsleuten und Patienten leichter machen. Ein drängendes Problem für die Insel ist die unzureichende Versorgung mit sauberem Wasser. Seit Jahren wird über die Schaffung eines Trinkwasserreservoirs diskutiert, ohne Fortschritte zu erzielen.
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