Flugzeugabsturz in Pinzgau: Zwei Tote

Österreichischer Rettungshubschrauber Eurocopter EC135 im Einsatz. Foto: AdobeStock/Photofex
Österreichischer Rettungshubschrauber Eurocopter EC135 im Einsatz. Foto: AdobeStock/Photofex

PINZGAU: Kleinflugzeug stürzt auf Rodelbahn-Parkplatz ab. Zwei Personen kommen ums Leben.

Am Samstagmittag stürzte ein Kleinflugzeug auf einem Parkplatz einer Rodelbahn an der Pinzgauer Straße (B311) ab. Die beiden Insassen, ein 56-jähriger Pilot und seine 65-jährige Begleiterin aus Niederbayern, kamen dabei ums Leben. Das Ultraleichtflugzeug zerschellte beim Absturz in Einzelteile und brannte aus. Die Unfallursache steht noch nicht fest.

Das Flugzeug war Samstagfrüh in Eggenfelden in Deutschland gestartet und hatte den Flugplatz Zell am See (Pinzgau) angeflogen. Nach einer Stunde Aufenthalt flogen die beiden wieder ab, in Richtung Portoroz (Slowenien). Nur wenige Minuten nach dem Start stürzte das Ultraleichtflugzeug dann aber im Gemeindegebiet von Bruck ab.

Die Pinzgauer Straße war deshalb seit 12.15 Uhr komplett gesperrt. An der Absturzstelle kam es laut Polizei zu einem Brand und zu kleineren Explosionen. Nach dem Absturz herrschte lange Zeit Explosionsgefahr, da sich laut Polizei noch ein Sprengsatz im Unfallwrack befand. Der Sprengsatz konnte jedoch von einem Beamten der Polizei fachgerecht entfernt werden. Gegen 17.30 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Erst dann konnten Beamte des Landeskriminalamtes und ein Sachverständiger ihre Ermittlungen an der Absturzstelle aufnehmen.

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