Kinostarts am 6./ 7. Juni

US-Schauspieler Chris Pratt. Foto: epa/Andy Rain
US-Schauspieler Chris Pratt. Foto: epa/Andy Rain

«Jurassic World: Das gefallene Königreich»: Das Abenteuer geht weiter

BERLIN (dpa) - Im fünften Teil der Dinosaurier-Reihe, die einst mit «Jurassic Park» begann, schickt der spanische Regisseur J. A. Bayona seine Protagonisten nach Jahren zurück auf die Isla Nublar.

Dort leben die Dinosaurier nach der Katastrophe in «Jurassic World» in Freiheit. Als auf der Insel ein Vulkan auszubrechen und die Tiere auszulöschen droht, begibt sich eine Expertengruppe auf eine riskante Rettungsmission. Mit dabei sind die frühere Park-Mitarbeiterin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) und Dinosaurier-Trainer Owen Grady (Chris Pratt). Eigentlich sollen die Dinos nur in Sicherheit gebracht werden, doch Claire und Owen kommen einer Verschwörung auf die Spur, die gefährliche Folgen haben könnte. (Jurassic World: Das gefallene Königreich, USA 2018, 129 Min., FSK ab 12, von J. A. Bayona, mit Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum, James Cromwell, http://upig.de/micro/jurassic-world-das-gefallene-koenigreich)

«Goodbye Christopher Robin»: Die Vorgeschichte zu Winnie Pooh

BERLIN (dpa) - Als der Kriegsveteran Alan Milne aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrt, leidet er unter entsetzlichen Traumata.

Das ändert sich auch nicht, als seine Ehefrau Daphne ihren ersten gemeinsamen Sohn Christopher Robin zur Welt bringt. Doch da es ihr schwerfällt, eine Verbindung zu dem Jungen aufzubauen, wird Alan schnell zu Christophers engster Bezugsperson. Beim gemeinsamen Spielen im Wald inspiriert er seinen Vater zum Schreiben eines Kinderbuches, in dessen Mittelpunkt ein kleiner Junge und seine vielen tierischen Freunde aus dem Hundertmorgenwald stehen. Der Roman wird zu einem großen Erfolg - doch als die Welt mitbekommt, dass es Christopher Robin tatsächlich gibt, ist es mit dem Frieden vorbei. Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte des beliebten Kinderbuchbären Winnie Pooh. (Goodbye Christopher Robin, Großbritannien 2017, 107 Min., FSK ab 6, von Simon Curtis, mit Domhnall Gleeson, Margot Robbie, Kelly Macdonald, Will Tilston, Alex Lawther, http://www.fox.de/goodbye-christopher-robin)

Komödie «Swimming with Men»: Männer in der Krise

BERLIN (dpa) - Der britische Buchhalter Eric steckt in der Midlife-Krise. In einem Amateur-Team für synchronisiertes Schwimmen sucht er neuen Lebenssinn.

Die Gruppe besteht aus acht Männern - alle sind auf ihre jeweilige Weise in der Krise, keiner eigentlich so richtig sportlich. Am Ende schaffen sie es trotzdem bis zur inoffiziellen Weltmeisterschaft im Männer-Synchronisationsschwimmen. Mit viel Situationskomik und angenehmem britischem Understatement entfaltet sich die Geschichte. Und für Eric für die Arbeit mit seinem Schwimmteam zur persönlichen Reise. Sein Leben zu ändern - oder zumindest seine eigene Haltung zu den Dingen - kommt ihm plötzlich nicht mehr so unmöglich vor. (Swimming with Men, Großbritannien 2018, 94 Min., FSK ab 0, von Oliver Parker, mit Rob Brydon, Rupert Graves, Adeel Akhtar, Jim Carter, http://www.alamodefilm.de/kino/detail/swimming-with-men.html)

Iranerin verfilmt Mythos um Ägyptens Diva Oum Kulthum

BERLIN (dpa) - Oum Kulthum gilt als Maria Callas des Nahen Ostens - aber wer ist sie? Den Mythos um die gefeierte ägyptische Sängerin versucht die iranische Regisseurin Shirin Neshat in ihrem Film «Auf der Suche nach Oum Kulthum» zu erkunden.

Dabei erzählt sie nicht einfach das Leben der Starsängerin nach, zu deren Beerdigung einst vier Millionen Menschen kamen, sondern zeigt, wie die Iranerin Mitra versucht, Kulthums Leben zu verfilmen und dabei an ihre eigenen Grenzen stößt. Damit ist Neshat ein eindringlicher, leiser Film gelungen, der auch davon erzählt, welchen Preis Frauen im Nahen Osten auch heute noch für eine Karriere zahlen müssen. (Auf der Suche nach Oum Kulthum, Deutschland, Österreich u.a. 2018, 91 Min., FSK ab 0, von Shirin Neshat und Shoja Azari, mit Neda Rahmanian, Kais Nashif, Yasmin Raeis, http://www.filmweltverleih.de/cinema/movie/auf-der-suche-nach-oum-kulthum)

«Camino a La Paz»: Road-Trip durch Südamerika

BERLIN (dpa) - Kaum 700.000 Dollar hoch soll das Budget gewesen sein, dass bei den Dreharbeiten zu diesem kleinen Film aus Argentinien zur Verfügung stand.

Regisseur Francisco Varone, dies ist sein Spielfilmdebüt und von ihm stammt auch das Drehbuch, nimmt die Kinobesucher mit auf eine mehrere tausend Kilometer lange Reise durch Südamerika: vom argentinischen Buenos Aires bis hin zum bolivianischen La Paz. Jalil ist ein betagter Muslim, und er möchte unbedingt nach La Paz - und von dort aus weiter nach Mekka. Also bittet Jalil den deutlich jüngeren Sebastián, ihn mit seinem alten Peugeot mitzunehmen. Zwei höchst unterschiedliche Männer, zusammen in einem kleinen Auto - eine ungewöhnliche, eine nicht eben einfache Reise. (Camino a La Paz, Argentinien/Niederlande/Deutschland 2015, 85 Min., FSK ab 0, von Francisco Varone, mit Rodrigo de la Serna, Ernesto Suarez, Elisa Carricajo, www.im-film.de)

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.