Keine überhöhten Preise mehr für Seafood

Foto: Thethaiger
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HUA HIN: Inhaber von Restaurants und Anbieter von Street Food wollen mit der Stadtverwaltung eine Absichtserklärung unterschreiben, die sei verpflichtet, Handelsregeln strikt einzuhalten und von Kunden keine überhöhten Preise zu verlangen, insbesondere nicht für Meeresfrüchte.

Der Sea-Write-Autor Somchai Liewwarin, alias Win Liewwarin, hatte sich kürzlich in den sozialen Medien beklagt, ihm seien mehrere tausend Baht für einen Teller mit Meeresfrüchten in Rechnung gestellt worden, als er mit Freunden in einem Seafood-Restaurant gegessen habe. Die Veröffentlichung hatte zu vielen Kommentaren im Internet geführt, mit denen überhöhte Preise von Seafood-Restaurants und Street-Food-Anbietern an der berühmten Fußgängerzone der Touristenmetropole kritisiert wurden. Bezirksverwaltungsleiter Thanon Panphipat hielt am Montag ein Treffen mit Besitzern von Restaurants und Straßenküchen ab. Dabei verpflichteten sich alle Teilnehmer, auf überhöhte Preise zu verzichten. Thanon sagte, die Stadtverwaltung habe Restaurantbesitzer aufgefordert, Preislisten und Gebühren für Serviceleistungen auszuhängen, um ihre Kunden ausreichend zu informieren.

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Leserkommentare

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Mike Dong 23.11.18 11:48
Preisunterschiede gibt es überall, besonders in Touri-Hotspots. Wenn man da aber regelmäßig ist/isst, sieht man grosse Unterschiede, die durchaus 100% od mehr ausmachen können. Thai sprechen u handeln vor hinsetzen unbedingt empfehlenswert. Auch fragwürdig halte ich es, daß, wenn man sich nicht auskennt, auch gerne der älteste Red Snapper verkauft wird. Ich bin zwar kein Hummer-Esser, aber bin sicher, daß der Hummer, den man im Becken aussucht, nicht unbedingt der ist, der dann auch auf dem Teller ist. Besonders in einigen Restaurant auf der Walking St in Patty. Kann aber in Paris auch passieren ;-)