Keine Schule für Rohingya

Foto: epa/Abir Abdullah
Foto: epa/Abir Abdullah

DHAKA/BANGKOK: Die Regierung von Bangladesch hindert Hilfsorganisationen daran, den 400.000 Rohingya-Kindern in den Flüchtlingslagern eine Ausbildung zu ermöglichen und verbietet zudem den Kindern den Besuch von Schulen außerhalb der Lager.

Diesen Vorwurf erhob Anfang Dezember die internationale Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in ihrem Anfang Dezember veröffentlichten Report „Bildungsverweigerung für Rohingya-Flüchtlingskinder in Bangladesch“. HRW-Kinderrechtsexperte Bill Van Esveld betonte in einer Presseerklärung: „Die Regierung von Bangladesch hat unzählige Leben gerettet, indem sie ihre Grenzen geöffnet und den Rohingya Zuflucht gewährt hat. Sie muss jedoch ihre fehlgeleitete Politik beenden, die Bildung für Rohingya-Kinder zu blockieren.“

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