Keine Einigung mit Grab-Fahrern

Durch Grab-Fahrer haben die roten Baht-Busse Chiang Mais neue Konkurrenz erhalten. Foto: Jahner
Durch Grab-Fahrer haben die roten Baht-Busse Chiang Mais neue Konkurrenz erhalten. Foto: Jahner

CHIANG MAI: Die Fahrer der roten Baht-Busse halten weiter an ihrer Kampagne gegen den Online-Fahrdienstvermittler Grab fest und fordern die Land Transport Office der Proving Chiang Mai auf, gegen die Konkurrenz vorzugehen, beziehungsweise keine illegalen Fahrer zu dulden.

So verlangt das Gesetz, dass Taxi-Fahrzeuge mit gelben Nummernschildern versehen sein müssen, Privatfahrzeuge hingegen mit weißen Nummernschildern. Grab-Fahrer mit weißen Nummernschildern würden daher als nicht autorisiert gelten, lautet der Vorwurf der Pick-up-Taxi-Fahrer. Sie beklagen, dass ihre Tageseinnahmen von 700 bis 800 Baht auf 300 Baht gesunken seien, seitdem Grab auf den Markt vorgestoßen ist. Die Behörde ließ zwischenzeitlich an der Arcade Bus Station Schilder aufstellen, die auf Thai, Englisch und Chinesisch informieren, dass der Grab-Service nicht legal sei.

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Thomas Thoenes 26.07.18 11:02
Vielleicht sollte man die Schiler
erweitern mit dem Hinweis, dass es auch nicht legal ist 25 oder mehr Personen in den Baht Taxis zu befördern. Ganz speziell wenn es sich um Schulkinder handelt. Also wer im Glashaus sitzt...