BANGKOK: Zur Unterstützung der Kautschukbauern soll mehr Gummi im Straßenbau verwendet werden.
Premierminister Prayut Chan-o-cha nutzte die Unterzeichnung einer Absichtserklärung, um das Verkehrsministerium und das Ministerium für Landwirtschaft und Genossenschaften sowie die Prince of Songkla University, das thailändische Institut für wissenschaftliche und technologische Forschung, den Rubber Plantation Cooperative Fund und das unter königlicher Schirmherrschaft stehende thailändische Ingenieurinstitut zu loben, gemeinsam eine Straßenbelagsmethode auf Gummibasis entwickelt zu haben. Sie erhöhe auch die Sicherheit von Straßen und helfe den Kautschukproduzenten des Landes.
Das Verkehrsministerium soll auch Betonbarrikaden mit Naturkautschuk verkleiden. Die vom Institut für wissenschaftliche und technologische Forschung zertifizierte Methode wurde in Südkorea getestet und hat sich als wirksam bei der Verringerung der Auswirkungen von Verkehrsunfällen erwiesen. Die Arbeiten sollen bis 2022 ausgeführt werden und 12.282 Straßenkilometer umfassen. Verwendet werden mehr als 1.063.000 Gummibäume oder etwa 1 Million Tonnen Gummisaft. Das macht 71 Prozent des Einkommens der Landwirte oder etwas mehr als 30 Milliarden Baht aus.
Beeindruckende Zahlen. Bleibt nur die Hoffnung das noch genug Kautschuk für ,Verhüterli'
übrig bleibt...555