Kathryn Schulz über Kindheit

«Bücher waren Selbstverständlichkeit»

BERLIN (dpa) - Bücher waren für die Pulitzer-Preis-Gewinnerin Kathryn Schulz dank ihres Vaters in der Kindheit eine Selbstverständlichkeit.

Wie die Journalistin im US-Magazin «New Yorker» schrieb, las ihr Vater ihr früher regelmäßig vor. «In den besten Nächten ließ er die Bücher links liegen und erzählte uns Geschichten über Yana und Egbert aus Rotterdam, die er sich selbst ausdachte.» In einer ihrer ersten Erinnerungen habe ihr Vater plötzlich in der Tür gestanden mit einem Gedichtband in der einen Hand. «Mit der anderen winkte er wie Moses oder Merlin und zitierte Kubla Khan.»

Kathryn Schulz ist eine US-Journalistin und Schriftstellerin. Für ihren Artikel «The Really Big One» über ein mögliches Erdbeben im Pazifik wurde sie 2016 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Seit 2015 schreibt sie fest für den «New Yorker».

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