Juwelenraub in Marseille - Bandenchef gefasst

Foto: Freepik
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MADRID: Er soll einer der gefährlichsten Justizflüchtlinge Frankreichs gewesen sein. Nun wurde der Mann in Spanien gestellt. Ihm drohen 30 Jahre Haft.

Er soll einen brutalen Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft im französischen Marseille geleitet haben - nun wurde der Mann in Spanien gefasst. Die spanische Nationalpolizei bezeichnete ihn als «einen der gefährlichsten Justizflüchtlinge Frankreichs». Der Mann sei in der Ortschaft Benissa in der Provinz Alicante im Osten des Landes entdeckt und festgenommen worden.

Gegen den Mann lag demnach ein europäischer Haft- und Auslieferungsbefehl wegen der mutmaßlichen Teilnahme an dem bewaffneten Raubüberfall vor. Bei der Tat soll die kriminelle Bande 28 Luxusuhren im Gesamtwert von circa einer halben Million Euro aus dem Juweliergeschäft erbeutet haben.

Bei dem Überfall wurde der Juwelier den Angaben zufolge gefesselt, entführt und mit Schusswaffen bedroht. Der mutmaßliche Bandenchef, der über eine militärische Ausbildung verfüge, könne in Frankreich zu einer Haftstrafe von bis zu 30 Jahren verurteilt werden, hieß es.

Die Suche nach dem Mann sei bereits 24 Stunden nach Erhalt der ersten Informationen, dass der Mann sich möglicherweise in Spanien aufhalte, erfolgreich gewesen, betonte die spanische «Policía Nacional».

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werner spierling 30.10.24 17:20
Ab nach Französisch Guyana ins Straflager da kommt Freude auf.
Laddawan Sukkon 30.10.24 14:00
Mir kann es ja schnurz sein .....
... aber hier werden 30 Jahre Staatskost und -logie angetönt, währenddessen Facharbeiter aus den Dünen vergewaltigen, stehlen und z.T. morden.
Man müsse Verständnis für fremde Art und Weisen aufbringen - heisst es aus den Gerichtsakten der Abendländer - und aus diesem Grund werden 4-5 Jahre Gefängnis (mit halaler Küche auf Wunsch) ausgesprochen. Mehr als einmal wurde schon das Ganze auf Bewährung ausgesprochen.

Das solcher Mist geistig gar nicht nachvollziehbar ist, müssten die Schöffen dann schon einmal einer vergewaltigten Frau oder einem schwerverletzten Verwundeten erklären. Oder sehe ich hier wieder einmal alles falsch?