EU-Staaten wollen Frauen und Minderheiten fördern

Foto: Pixabay/Norbert Oriskó
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BRÜSSEL: Der europäische Arbeitsmarkt braucht dringend Fachkräfte, dennoch ist für manche Menschen der Zugang zu Jobs immer noch schwer. Die EU-Länder wollen diese Gruppen nun besser fördern.

Frauen, ethnische Minderheiten und Menschen mit Behinderung: Um dem Mangel an Arbeitskräften in der EU entgegenzuwirken, wollen die EU-Staaten am Arbeitsmarkt unterrepräsentierte Gruppen stärker fördern. Dazu gehören den Angaben zufolge beispielsweise auch Personen mit niedriger Qualifikation, wie die EU-Staaten mitteilten. Während der Mangel an Arbeitskräften in allen Ländern der Europäischen Union zunehme, hätten viele Menschen im erwerbsfähigen Alter keinen Job oder seien unterbeschäftigt.

Um den Zugang zum Arbeitsmarkt für diese Gruppen zu erleichtern, müssten die Mitgliedsstaaten individuelle und strukturelle Hindernisse bekämpfen, darunter auch das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern. Zudem brauche es faire, menschenwürdige und stabile Arbeitsbedingungen sowie bessere Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten.

Die EU-Länder wollen im Zuge dessen auch die soziale Eingliederung von Menschen mit Behinderungen verbessern. So werden unter anderem nationale Ziele gefordert, um die Beschäftigungsquote zu erhöhen.

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