JAKARTA (dpa) - Nach dem Brand auf einem Ölfeld in Indonesien hat sich die Zahl der Todesopfer auf 21 erhöht.
Wegen schwerer Verletzungen mussten nach Angaben der Behörden am Donnerstag noch 38 Menschen in Krankenhäusern behandelt werden. Das Feuer war am Mittwochmorgen in der Provinz Aceh auf einem Feld ausgebrochen, wo bis vor einigen Jahren Öl aus der Erde gepumpt worden war. Die Bewohner eines nahe gelegenen Dorfes zapften seither weiterhin Öl, obwohl der kommerzielle Betrieb eingestellt und dies eigentlich verboten ist.
Nach Angaben des Zivilschutzes konnte das Feuer nach mehr als 24 Stunden am Donnerstag unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings trat immer noch Gas aus. Viele der Verletzten trugen schwere Verbrennungen davon. Am Mittwochabend hatte es noch geheißen, insgesamt seien 18 Menschen gestorben.