OKAYAMA (dpa) - Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe ist am Mittwoch in die Überschwemmungsgebiete im Westen des Inselreiches gereist.
In der am schwersten von den sintflutartigen Regenfällen der vergangenen Tage betroffenen Provinz Okayama erkundigte er sich über das Ausmaß der Schäden. Zudem ließ sich der Rechtskonservative über die Lage der in Notunterkünften untergebrachten Menschen informieren, wie örtliche Medien berichteten. Mehr als 150 Menschen kamen bei den Unwettern ums Leben, davon allein in Okayama mehr als 50. Abe wollte ursprünglich am Mittwoch nach Europa und in den Nahen Osten reisen, änderte seine Planungen jedoch angesichts der schlimmsten Naturkatastrophe in seinem Land seit dem verheerenden Erdbeben und Tsunami im März 2011..